Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium

Johann-Heinrich-Voß-Schule
Schulform	Gymnasium
Gründung	1566
Ort	Eutin
Land	Schleswig-Holstein
Staat	Deutschland
Koordinaten	54° 8′ 23″ N, 10° 36′ 40″ O54.13972222222210.611111111111Koordinaten: 54° 8′ 23″ N, 10° 36′ 40″ O
Träger	Stadt Eutin
Schüler	ca. 700
Leitung	Dr. Jürgen M. Küster
Website	http://www.voss-schule.de

Die Johann-Heinrich-Voss-Schule in Eutin (Seitenansicht)

Das Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium ist im Zuge der Reformation vor mehr als 400 Jahren als Lateinschule in Eutin gegründet worden. Johann Heinrich Voß war ihr Rektor von 1782 bis 1802 und ist der Namensgeber der Schule. Er ist der Dichter und Übersetzer der Odyssee Homers. Damit begann die Wandlung von einer Lateinschule zu dem humanistischen Gymnasium (einer Gelehrten- und Bürgerschule) und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Realgymnasium. Das historische Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Die Schule hat derzeit (08/09) etwa 690 Schülerinnen und Schüler und 47 Lehrkräfte.

Die Schule bietet folgende Arbeitsgemeinschaften an: Chor, Orchester, Musical, Theater, physikalisch-technische AG, Geräteturnen, Foto, Ballsportarten u.a.

Am Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium werden jährlich neben den Bundesjugendspielen und Winterbundesjugendspielen der sogenannte Voss-Lauf, der immer am zweiten Samstag im September stattfindet, ein Basketball-/Volleyballturnier und ein Lehrer-Schüler-Fußballspiel veranstaltet.

Die Schule unterhält fünf Schulpartnerschaften mit Schulen in Litauen, Finnland, Italien, Frankreich und Kansas/US.

Das Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium wurde 1977 bundesweit bekannt, da es ein Drehort der Episode Reifezeugnis der Fernsehreihe Tatort war.

Absolventen

• Heinrich Böhmcker (1896–1944), NSDAP-Politiker und Bremer Bürgermeister
• Paul Wunderlich (1927–2010), Maler und Bildhauer
• Jörn Gruber (* 1940), Hochschullehrer, Abitur 1961

Weblinks

• Webpräsenz der Schule