- Johnson-Laird
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Philip Johnson-Laird (* 12. Oktober 1936 in Leeds, Großbritannien) ist ein britischer Psychologe, Hochschullehrer und Autor.
Er gilt als einer der führenden Vertreter der Denkpsychologie. Seit 1989 ist er Lehrstuhlinhaber an der Princeton University in den Vereinigten Staaten. Er hat mehr als zehn Bücher und über 200 Aufsätze geschrieben, hat zahlreiche Ehrendoktorwürden und weitere Auszeichnungen erhalten.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Johnson-Laird wurde am 12. Oktober 1936 in Leeds, England geboren. Im Alter von 15 Jahren verließ er die Schule und lebte zehn Jahre lang von Gelegenheitsarbeit (u.a. als Musiker), bevor er sich 1961 am University College London einschrieb, um Psychologie zu studieren. 1967 erwarb er, betreut von Peter Wason, den Doktortitel. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Werk
Schon seit seiner Studienzeit hat Johnson-Laird hauptsächlich auf zwei Gebieten gearbeitet, in der psychologischen Linguistik über die Pragmatik natürlicher Sprachen und vor allem über das (deduktive) Denken. Dabei entwickelte er, anfangs gemeinsam mit Peter Wason, später gemeinsam mit Ruth Byrne die Theorie der mentalen Modelle.
Hauptwerke
- The Psychology of Reasoning (1972, mit Peter Wason)
- Language and Perception (1976, mit George A. Miller)
- Mental Models (1983)
- The Computer and the Mind (1988)
- Deduction (1991, mit Ruth Byrne)
- Human and Machine Thinking (1993)
Weblinks
- Literatur von und über Philip Johnson-Laird im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lebenslauf
- Homepage der Princeton University
Personendaten NAME Johnson-Laird, Philip KURZBESCHREIBUNG englischer Psychologe GEBURTSDATUM 12. Oktober 1936 GEBURTSORT Leeds, England
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