Josef Keck

Josef Keck
Josef Keck Biathlon
Verband Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland
Geburtstag 8. August 1950
Geburtsort Bad Oberdorf
Sterbedatum 11. Mai 2010
Karriere
Beruf Zolloberamtsrat
Medaillenspiegel
DM-Medaillen 3 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Deutscher Skiverband Deutsche Meisterschaften
Gold 1974 Einzel
Gold 1975 Einzel
Gold 1974 Sprint
Weltcup-Bilanz
 

Josef Keck (* 8. August 1950 in Bad Oberdorf; † 11. Mai 2010[1]) war ein deutscher Biathlet.

Josef Keck feierte seinen größten Erfolg als er bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck an der Seite von Heinrich Mehringer, Gerhard Winkler und Claus Gehrke im Staffelwettbewerb auf den vierten Rang hinter die Sowjetunion, Finnland und die DDR lief und Bronze nur um 3,15 Sekunden verpasste. Bis zu Kecks Schießeinlage lag die Auswahl der BRD noch aussichtsreich im Rennen, doch verfehlte er als dritter Starter drei der fünf Ziele und musste drei Strafrunden laufen, was einen Zeitverlust von 150 Sekunden bedeutete.[2] 1974 und 1975 gewann er den Titel des Deutschen Meisters über 20 Kilometer, 1974 zudem den ersten Titel eines Deutschen Meisters im Sprint. Nach seiner aktiven Sportkarriere arbeitete Keck beim Zoll und wurde dort Zolloberamtsrat. Zuletzt war er Teamleiter beim Zoll Ski Team.[3]

Weblinks

  • Josef Keck in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige Josef Keck. Allgäuer Zeitung (22. Mai 2010). Abgerufen am 22. Mai 2010.
  2. Robert Hartmann (14. Februar 1976): Bronze um Sekunden verpaßt. Hamburger Abendblatt. Abgerufen am 22. Mai 2010.
  3. Die Leitung des Zoll Ski Teams. Bundesministerium der Finanzen – www.zoll.de (14. Oktober 2009). Abgerufen am 22. Mai 2010.

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