- Julian Weigend
-
Julian Weigend (* 27. August 1971 in Graz, Österreich) ist ein österreichischer Schauspieler, der in Berlin lebt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben
Weigend spielte seit 1992 an verschiedenen Theatern. Stationen waren u. a. das Landestheater Schleswig-Holstein, das Tourneetheater München, oder die Berliner Kammerspiele. 1993 stand er für den Fernsehfilm Schöndorf erstmals vor der Kamera. In der Folgezeit wirkte er in zahlreichen weiteren Fernsehfilmen und -serien mit und war auch schon in einigen Kinofilmen zu sehen.
Einem breiten Publikum wurde er in der Rolle des Kommissars Thomas Hunger in mehreren Folgen der Reihe Schimanski bekannt.
Theater (Auswahl)
Stadttheater Klagenfurt
- Amadeus – Regie: Josef E. Köpplinger
- Ein Sommernachtstraum – Regie: Josef E. Köpplinger
Theatergastspiele Kempf
- Die Räuber – Regie: Christoph Brück
Filmografie (Auswahl)
- 1993: Schöndorf muss sauber bleiben
- 1995: Zappek
- 1997: Phantomschmerz
- 1998: Der letzte Engel
- 1999: Mensch, Jesus!
- 1999–2011: Schimanski (Fernsehserie, 10 Folgen)
- 2000: Die Bergwacht – Duell am Abgrund
- 2001: Lammbock
- 2001: Engel sucht Flügel
- 2001: Hood
- 2001: Lenya – Die größte Kriegerin aller Zeiten
- 2002: Dolce Vita & Co (Fernsehserie, 10 Folgen)
- 2002: Herz oder Knete
- 2003: Sommernachtstod
- 2003: Die Rettungshunde: Hochzeitsreise in den Tod
- 2004–2005: SOKO Kitzbühel (Krimiserie, Folge: Todeslauf, als Philipp Schnabel)
- 2004: Basta – Rotwein oder Totsein
- 2004: Die schöne Braut in Schwarz
- 2005: Mätressen – Die geheime Macht der Frauen (Fernsehdreiteiler, Teil Die Geliebte des Papstes) als Alessandro Farnese
- 2005: Tausche Kind gegen Karriere
- 2006: Himmel über Australien
- 2007: R. I. S. – Die Sprache der Toten
- 2008: Fünf Sterne (Fernsehserie, 10 Folgen)
- 2008: Liebesticket nach Hause
- 2009: Inga Lindström (Fernsehserie, Folge Das Herz meines Vaters)
- 2010: Die Wanderhure
- 2010: Ich trag dich bis ans Ende der Welt
- 2010: Lilly Schönauer (Fernsehserie, Folge Wo die Liebe hinfällt)
- 2010: SOKO Köln (Fernsehserie, Folge Transit)
- 2011: Buschpiloten küsst man nicht
- 2011: Plötzlich Fett
Hörbücher
- 2007: Ehrlich von Mark Medlock
Auszeichnungen
- 1995: Publikumspreis der Bad Hersfelder Festspiele (erste Preisträger dieser Auszeichnung)
- 1996: Großer Hersfeldpreis (Preis der Kritiker)
Einzelnachweise
- ↑ Das Ambiente hier ist einmalig auf Tagblatt.ch (abgerufen am 14. Juli 2010)
Weblinks
- Julian Weigend in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Julian Weigend. Agentur scenario, München, abgerufen am 14. Februar 2011 (Filmausschnitte mit Julian Weigend).
Kategorien:- Schauspieler
- Deutscher
- Mann
- Geboren 1971
Wikimedia Foundation.