- Ana Maria Brânză
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Ana Maria Brânză (* 26. November 1984 in Bukarest) ist eine rumänische Degenfechterin.
Ana Maria Brânză wurde bei den Weltmeisterschaften 2002 in Lissabon Dritte im Einzelwettbewerb und erreichte damit für lange Zeit ihr bestes Ergebnis in internationalen Wettbewerben. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen kam sie ins Achtelfinale und belegte am Ende Rang 16. Bei der Weltmeisterschaft in Leipzig im Jahr 2005 kam Brânză bis ins Viertelfinale und wurde am Ende Fünfte. Ein Jahr später wiederholte sie das Ergebnis in Turin und wurde zudem Vierte mit der Mannschaft. 2007 verlief die WM nicht gut für die Rumänin. In St. Petersburg erreichte sie im Einzel nur Platz 21, mit der Staffel wurde sie Zehnte. In die Erfolgsspur fand Brânză 2008 zurück. In Kiew gewann sie bei den Europameisterschaften die Silbermedaille und wurde mit der Mannschaft Europameisterin. Die Erfolge setzten sich bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking fort. Nach Siegen über Megumi Harada, Ljubow Schutowa und die spätere Bronzemedaillengewinnerin Ildiko Mincza-Nebald unterlag sie erst im Finale der Deutschen Britta Heidemann mit 11-15.
Weblinks
- Ana Maria Brânză in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Portrait auf der Webseite des IOC
Kategorien:- Frau
- Geboren 1984
- Fechter (Rumänien)
- Olympiateilnehmer (Rumänien)
- Europameister (Fechten)
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