- K.D.St.V. Bodensee Konstanz
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Wappen Karte Basisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Universität: Gründung: 8. Juni 1974 in Konstanz Verband: CV Eintritt in CV: 1974 Kürzel: Bs! Farben: rot-silberweiß auf blauem Grund Mitglieder: 186 (11/2008) Website: kdstv-bodensee.de Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Bodensee (KDStV Bodensee) zu Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) angehört.
Geschichte
Die K.D.St.V. Bodensee wurde am 8. Juni 1974 in Konstanz an der Universität Konstanz gegründet. Sie war die erste akademische Studentenverbindung an der Konstanzer Reformuniversität seit der Gründung 1966.
Die Verbindung sollte zunächst als K.St.V. Reichenau Anfang der 1970er Jahre gegründet werden. Die 88. Cartellversammlung in Fulda gab schließlich der Gründung einer K.D.St.V. Bodensee statt. Die Gründungsakt erfolgte am 8. Juni 1974 in dem 1388 errichteten Konstanzer Konzilgebäude statt; Festredner war der Gründungsrektor der Gesamthochschule Eichstätt, Alfons Fleischmann. Erster Philistersenior war Winfrid Müller.
Der Wahlspruch der Verbindung ist „Verantwortung in Freiheit!“. Die Bodensee Konstanz hat Nummer 110 in der amtlichen Reihenfolge der Cartellverbindungen. Die offizielle Abkürzung ist Bs. Die Farben sind rot-silberweiß auf blauem Grund. Die Farben symbolisieren den Bodensee (blau) sowie das bis ins 19. Jahrhundert bestehende Bistum Konstanz (rot-silberweiß).
Bekannte Mitglieder
- Johannes Brandt, ehem. Rektor für das Propädeutikum St. Georg (Collegium Borromaeum)
- Theopont Diez, Politiker und Landesbeauftragter von Baden-Württemberg für die Leitung der Universität Konstanz
- Karl Gnädinger, Weihbischof im Erzbistum Freiburg
- Michael Glocker, Chemiker
- Bernd Rüthers, Rechtswissenschaftler, Rektor der Universität Konstanz von 1991 bis 1996
- Norbert Schäffauer, Ehrendomherr des Konstanzer Münster
- Emil Stehle, Altbischof von Santo Domingo de los Colorados, nominiert für den Friedensnobelpreis 1994
- Hans Stercken, Politiker, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses von 1985 bis 1994
- Franz Stetter, Informatiker
Weblinks
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