- KARL
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KARL ist eine deutsche Schachzeitschrift. Im Untertitel bezeichnet sich KARL als „Das kulturelle Schachmagazin“.
In jedem Heft wird ein Schwerpunktthema in ausführlichen Artikeln unter verschiedensten Aspekten betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
Umfang und Erscheinungsweise, Autoren
KARL erscheint viermal jährlich im Umfang von ca. 64 Seiten. Herausgeber und Chefredakteur ist FIDE-Meister Harry Schaack. Zum ständigen Autorenteam gehören angesehene Schachmeister und Experten wie z. B. der Schachprogrammierer Christian Donninger und der Schachhistoriker Michael Ehn.
Der Kaufpreis beträgt 5,50 Euro bei einer Auflage von 5.000 Exemplaren (Stand: August 2006).
Ab Ausgabe 3/2008 erscheint KARL zusätzlich in einer englischsprachigen Fassung mit gleichem Inhalt.
Geschichte und Name
KARL erschien ab November 1984 als Vereinszeitschrift der Schachfreunde Schöneck. Beginnend mit Ausgabe 02/2001 wurde die Zeitschrift bundesweit angeboten und hat ihr inhaltliches Profil sowie ihr Erscheinungsbild entsprechend verändert.
Der Name der Zeitschrift ist nach Auskunft des Herausgebers einerseits der Name eines Klubmitglieds und steht andererseits als Akronym für „Kommunikation, Ansichten oder Autonomie, Realitäten und Lorbeerkränze“ – Aspekte, mit denen sich der Verein identifizierte. Die Namenswahl erfolgte nach einer Umfrage unter den Lesern in der ersten Ausgabe.
Inhalt
Jedes Heft widmet sich in umfassenden Artikeln sehr unterschiedlichen Aspekten eines Schwerpunktthemas. Dies sind u. a.
- sachbezogene Themen (z. B. Tempo im Schach, Schach im Internet, Computerschach, Wunderkinder, Schönheit im Schach, Schachsammlungen, Verteidigung im Schach, Historische Rivalen, Frauenschach, Schach und Politik, Blindschach, Zufall im Schach, Taktik, Schach und Musik, Schach im Film),
- umfassende Porträts bedeutender Schachspieler (z. B. Fischer, Botwinnik, Keres, Nimzowitsch, Unzicker, Lasker),
- Darstellungen zur Geschichte großer Turniere (z. B. Bundesliga, Dortmunder Schachtage, GM-Turnier Hastings) und
- Schachgeschichte an einzelnen Orten (z. B. Paris, Wien)
- Beiträge zur Geschichte von Vereinen und Verbänden (z. B. Deutscher Schachbund, Hamburger SK, Schadows Schachklub).
Weitere mehr oder weniger regelmäßige Beiträge in der Zeitschrift KARL sind
- ein kurzer Überblick über wichtige Ereignisse der letzten Monate und sich ankündigende Höhepunkte („Was war“ – „Was wird“),
- Vorstellungen aktueller Schachmeister (meist über die sportlichen Ergebnisse hinaus),
- eine ausführlich kommentierte Schachpartie und
- ausführliche Buchbesprechungen.
Weblinks
- Homepage: KARL. Das kulturelle Schachmagazin.
ISSN: 1438-9673
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