Kackenköpfe

Kackenköpfe

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Kackenköpfe
Kackenköpfe von Jauchen. Die Spitze am linken Bildrand ist der Hohe Ifen. Unmittelbar links der Kackenköpfe sind die Oberen Gottesackerwände

Kackenköpfe von Jauchen. Die Spitze am linken Bildrand ist der Hohe Ifen. Unmittelbar links der Kackenköpfe sind die Oberen Gottesackerwände

Höhe 1.560 m
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Nordwestliche Walsertaler Berge, Allgäuer Alpen
Dominanz 1,9 km → Gatterkopf
Schartenhöhe 266 m ↓ Hörnlepass → Gatterkopf
Geographische Lage 47° 23′ 56″ N, 10° 11′ 12″ O47.39888888888910.1866666666671560Koordinaten: 47° 23′ 56″ N, 10° 11′ 12″ O
Kackenköpfe (Bayern)
Kackenköpfe
Gestein Schrattenkalk
Erstbesteigung durch Einheimische

Die Kackenköpfe sind ein aus drei bewaldeten Felsköpfen bestehender 1560 Meter hoher Berg in den Allgäuer Alpen.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Umgebung

Sie erheben sich südlich des Rohrmooser Tals. Die drei Köpfe haben die Höhen 1560 Meter (Höchster Kackenkopf), 1558 Meter (Mittlerer Kackenkopf) und 1540 Meter (Vorderer Kackenkopf). Sie bilden die natürliche Fortsetzung der aufeinanderfolgenden Wandstufen von Hohem Ifen, Oberen und Unteren Gottesackerwänden.

Besteigung

Auf die Kackenköpfe führt kein markierter Weg. Sie können weglos durch den Wald erreicht werden. Da die Gipfel bewaldet sind, ist die Aussicht sehr eingeschränkt (allenfalls nach Norden in Richtung Besler und nach Nordosten in Richtung Oberstdorf). Daher sind sie touristisch unbedeutend.

Literatur

  • Das schöne Allgäu, 1937, S. 369
  • Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
  • Thaddäus Steiner: Kackenköpfe - ein verkannter Bergname in Unser Oberstdorf, Blätter zur Oberstdorfer Heimatgeschichte. Heft 14/1988, S. 302.
  • Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 1984. ISBN 3-7633-1111-4

Weblinks

Von den Unteren Gottesackerwänden

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