Obere Gottesackerwände

Obere Gottesackerwände

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Obere Gottesackerwände
Obere Gottesackerwände oberhalb Torkopfscharte (Blick nach Westen in Richtung Bregenzer Wald)

Obere Gottesackerwände oberhalb Torkopfscharte (Blick nach Westen in Richtung Bregenzer Wald)

Höhe 2.033 m
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Nordwestliche Walsertaler Berge, Allgäuer Alpen
Dominanz 2,1 km → Hoher Ifen
Schartenhöhe 198 m ↓ Sattel bei der Gottesackeralpe → Hoher Ifen
Geographische Lage 47° 22′ 35″ N, 10° 7′ 0″ O47.37638888888910.1166666666672033Koordinaten: 47° 22′ 35″ N, 10° 7′ 0″ O
Obere Gottesackerwände (Bayern)
Obere Gottesackerwände
Gestein Schrattenkalk (Helvetische Kreide)
Erstbesteigung durch Einheimische

Die Oberen Gottesackerwände ist eine Wandstufe mit Höhenpunkten 2.033 m und 2.016 m[1] (Toreck), die das Gottesackerplateau nördlich abschließt. Im Norden folgt die Wandstufe der Unteren Gottesackerwände, während im Süden das Massiv des Hohen Ifens mit einer weiteren Wandstufe folgt. Daher zählt das Massiv des Hohen Ifens und des Gottesackerplateaus zusammen mit den Gottesackerwänden zu den eigenartigsten Gebirgsstöcken der Alpen.

Inhaltsverzeichnis

Besteigung

Auf die Oberen Gottesackerwände führt kein markierter Weg. Die Grathöhe kann unschwierig (Trittsicherheit erforderlich) von der Torkopfscharte erreicht werden.

Auf Ostgipfel, das Toreck, führt eine beliebte Skitour vom Mahdtalhaus. In den 1990er Jahren wurde die Abfahrt durch das Mahdtal auf Veranlassung des Jagdwesens gesperrt. Bergsteigerverbände haben die Öffnung einer Abfahrtstrasse durch eine Waldzone zum Mahdtalhaus erreicht, die jedoch oft ausapert und nur schwierig befahrbar ist. Diese Trasse wurde im Zuge des Projektes Skibergsteigen umweltfreundlich markiert. [2]

Literatur

Weblinks

 Commons: Obere Gottesackerwände – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerische Vermessungsverwaltung: BayernViewer 2.0. Abgerufen am 26. November 2010.
  2. Kristian Rath: Skitouren und Skibergsteigen Allgäu. Panico Alpinverlag, Köngen 2009 (S. 38), ISBN 3-926807-73-3.
Nordabbrüche der Oberen Gottesackerwände von den Unteren Gottesackerwänden aus

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