- Karl (Kabarettpreis)
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Der Österreichische Kabarettpreis wird seit 1999 jährlich in Wien vergeben.
Der Österreichische Kabarettpreis, bis 2006 auch „Karl“ genannt, wird in zwei Sparten vergeben: Der Hauptpreis würdigt die inhaltlich anspruchsvolle, innovative und kontinuierliche Arbeit eines Kabarettisten, dokumentiert anhand seines aktuellen Programms, das er in der letzten Spielzeit vorgestellt hat.
Der Programm- bzw. Förderpreis zeichnet eine herausragende Produktion bzw. einen förderungswürdigen Nachwuchskünstler, aber auch einen satirisch-literarischen Beitrag der letzten Saison aus.
Die Wahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Fach-Jury, bestehend aus Kultur-Journalist/innen.
Beide Preise werden von Wien Energie gestiftet, wobei der Hauptpreis mit 7.000 Euro und der Programm- bzw. Förderpreis mit 3.000 Euro dotiert ist. Zusätzlich erhalten die Preisträger eine Statue. Die Preisverleihung fand 2007 erstmals im RadioKulturhaus statt.
Preisträger Jahr Hauptpreis Förderpreis 2008 Klaus Eckel Gery Seidl 2007 Andreas Vitásek maschek 2006 Pigor & Eichhorn (Thomas Pigor, Benedikt Eichhorn und Ulf Henrich) Pepi Hopf 2005 Leo Lukas WalterSeidl 2004 Lukas Resetarits für „Nachspielzeit“ Die lange Nacht des Kabaretts 2003 Thomas Maurer Werner Brix 2002 Alf Poier für „Mitsubischi“ Mike Supancic 2001 Roland Düringer Severin Groebner 2000 Andrea Händler für „Notstand“ Ludwig Müller 1999 Bernhard Ludwig Kabud Weblinks
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