- Österreichischer Kabarettpreis
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Der Österreichische Kabarettpreis bis 2006 auch „Karl“ genannt, wird seit 1999 jährlich in Wien in zwei Sparten vergeben:
Der Hauptpreis würdigt die inhaltlich anspruchsvolle, innovative und kontinuierliche Arbeit eines Kabarettisten, dokumentiert anhand seines aktuellen Programms, das er in der letzten Spielzeit vorgestellt hat.
Der Programm- bzw. Förderpreis zeichnet eine herausragende Produktion bzw. einen förderungswürdigen Nachwuchskünstler, aber auch einen satirisch-literarischen Beitrag der letzten Saison aus.
Die Wahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Fach-Jury, bestehend aus Kultur-Journalisten.
Beide Preise wurden von Wien Energie gestiftet, nach deren Ausstieg stiftet seit 2010 die Stadt Wien den Preis, wobei der Hauptpreis mit 7.000 Euro und der Programm- bzw. Förderpreis mit 3.000 Euro dotiert ist.[1] Zusätzlich erhalten die Preisträger eine Statue. Die Preisverleihung fand 2007 erstmals im RadioKulturhaus statt, 2010 in der wiedereröffneten Kleinkunstbühne Vindobona.
Preisträger Jahr Hauptpreis Förderpreis 2010 Viktor Gernot und Michael Niavarani Nadja Maleh 2009 Thomas Maurer Buchgraber & Brandl 2008 Klaus Eckel Gery Seidl 2007 Andreas Vitásek maschek. 2006 Pigor & Eichhorn (Thomas Pigor, Benedikt Eichhorn und Ulf Henrich) Pepi Hopf 2005 Leo Lukas WalterSeidl 2004 Lukas Resetarits Klaus Eckel, Pepi Hopf, Martin Kosch und Thomas Stipsits für „Die lange Nacht des Kabaretts“ 2003 Thomas Maurer Werner Brix 2002 Alf Poier Mike Supancic 2001 Roland Düringer Severin Groebner 2000 Andrea Händler Ludwig Müller 1999 Bernhard Ludwig Kabud Weblinks
Commons: Österreichischer Kabarettpreis – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ ORF: Kabarettpreis geht an Gernot und Niavarani; abgerufen am 13. Juni 2010
Kategorien:- Kabarettpreis
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