- Andrea Hubrig
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Andrea Dombois, geb. Hubrig (* 4. August 1958 in Leipzig) ist eine deutsche CDU-Politikerin und ehemaliges Mitglied des Sächsischen Landtages.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Andrea Hubrig studierte von 1988 bis 1990 Staats- und Rechtswissenschaften an der Fachschule. Sie erlangte jedoch wegen dessen Auflösung im August 1990 nur einen Teilabschluss, konnte aber später einen Abschluss als Wirtschaftskauffrau machen.
Zwischen 1978 und 1982 war Hubrig als Serviererin im Ferienheim der CDU tätig. Von 1982 bis 1984 war sie technische Mitarbeiterin im CDU-Stadtverband und zwischen 1984 und 1986 Instrukteurin der CDU Dresden-Land. Es folgte ab 1986 eine Tätigkeit als Kreissekretärin der CDU Dippoldiswalde. Ab 1993 war sie Beirat der Form Tec GmbH in Schmiedeberg. Außerdem war sie ab 1993 Vorsitzende des Fördervereins für geistig behinderte Kinder und Jugendliche Reinhardtsgrimma e. V.
Hubrig ist evangelisch, verheiratet und hat ein Kind.
Politik
Andrea Hubrig war Kreisvorsitzende der CDU Weißeritzkreis. Im Oktober 1990 wurde sie über den Wahlkreis 50 (Dippoldiswalde – Freital II) mit 58,2 % der Stimmen in den Sächsischen Landtag gewählt [1], dem sie für zwei Wahlperioden angehörte. In der zweiten Wahlperiode vertrat sie den Wahlkreis 48 (Weißeritzkreis). Im Landtag war sie in der ersten Wahlperiode im Sonderausschuss zur Untersuchung von Amts- und Machtmissbrauch infolge der SED-Herrschaft und im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen [2]. In der zweiten Wahlperiode war Hubrich 2. Vizepräsidentin des Präsidiums [3] und stellvertretende Vorsitzende des Europaausschusses [4].
Quellen
- Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 2. Wahlperiode, 1994–1999; Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1995, ISBN 3-87576-335-1, S. 32. (Stand Dezember 1994)
Einzelnachweise
- ↑ Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 1. Wahlperiode, 1990–1994; Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1991, ISBN 3-87576-265-7, S. 37. (Stand Mai 1991)
- ↑ Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 1. Wahlperiode, 1990–1994; Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1991, ISBN 3-87576-265-7, S. 82, 92. (Stand Mai 1991)
- ↑ Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 2. Wahlperiode, 1994–1999; Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1995, ISBN 3-87576-335-1, S. 60. (Stand Dezember 1994)
- ↑ Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 2. Wahlperiode, 1994–1999; Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1995, ISBN 3-87576-335-1, S. 76. (Stand Dezember 1994)
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