- Kaspar Ritter von Steinsdorf
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Kaspar von Steinsdorf (* 28. Februar 1797 in Amberg; † 29. November 1879) war Jurist und Münchner Bürgermeister.
Er war vom 29. Mai 1837 bis 1854 Zweiter Bürgermeister und stieg dann zum Ersten Bürgermeister von München auf. Das Amt hatte er vom 25. Oktober 1854 bis Mai 1870 inne.
Nach dem Jurastudium in Landshut arbeitete Kaspar von Steinsdorf am Landgericht in Amberg und in München. 1821 fand er eine Anstellung beim Anwalt Speckner als Konzipient. Anschließend arbeitete er beim Kreis- und Stadtgericht und beim Appellationsgericht in München. 1826 wurde er Stadtgerichtsassessor in Schweinfurt und stieg schließlich zum geheimen Sekretär im königlich-bayerischen Justizministerium auf.
Siehe auch
Weblinks
Franz Paul von Mittermayr (1818–1836) | Josef von Teng (1836–1837) | Jakob Bauer (1838–1854) | Kaspar von Steinsdorf (1854–1870) | Alois von Erhardt (1870–1887) | Johannes von Widenmayer (1888–1893) | Wilhelm Ritter von Borscht (1893–1919) | Eduard Schmid (1919–1924) | Karl Scharnagl (1925–1933) | Karl Fiehler (1933–1945) | Karl Scharnagl (1945–1948) | Thomas Wimmer (1948–1960) | Hans-Jochen Vogel (1960–1972) | Georg Kronawitter (1972–1978) | Erich Kiesl (1978–1984) | Georg Kronawitter (1984–1993) | Christian Ude (seit 1993)
Personendaten NAME Steinsdorf, Kaspar von KURZBESCHREIBUNG Bürgermeister von München GEBURTSDATUM 28. Februar 1797 GEBURTSORT Amberg STERBEDATUM 29. November 1879
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