- Wilhelm von Borscht
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Wilhelm Georg Ritter von Borscht (* 3. April 1857 in Speyer; † 30. Juli 1943 in München) war ein bayerischer Politiker.
Er studierte Jura in Würzburg und legte 1881 die Beamtenprüfung ab. Er trat in den Staatsdienst ein und 1882 wurde Gerichtsassessor in Kitzingen. 1887 bekleidete er die Position des Sekretärs der Deutsch-Nationalen Kunstgewerbe-Ausstellung.
Er bekleidete das Amt des Zweiten Bürgermeisters von München vom 9. Februar 1888 bis 1893. Ab dem 1. Mai 1893 stieg er zum Münchener Ersten Bürgermeister auf. Dieses Amt hatte er bis zum 15. Juni 1919 inne.
In seine Amtszeit fiel unter anderem die Gründung der Großmarkthalle München.
Siehe auch
Weblinks
PND: Datensatz zu Wilhelm Ritter von Borscht bei der DNB – keine Einträge; Stand: 2. Januar 2009 Franz Paul von Mittermayr (1818–1836) | Josef von Teng (1836–1837) | Jakob Bauer (1838–1854) | Kaspar von Steinsdorf (1854–1870) | Alois von Erhardt (1870–1887) | Johannes von Widenmayer (1888–1893) | Wilhelm Ritter von Borscht (1893–1919) | Eduard Schmid (1919–1924) | Karl Scharnagl (1925–1933) | Karl Fiehler (1933–1945) | Karl Scharnagl (1945–1948) | Thomas Wimmer (1948–1960) | Hans-Jochen Vogel (1960–1972) | Georg Kronawitter (1972–1978) | Erich Kiesl (1978–1984) | Georg Kronawitter (1984–1993) | Christian Ude (seit 1993)
Personendaten NAME Borscht, Wilhelm von KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker und Bürgermeister von München GEBURTSDATUM 3. April 1857 GEBURTSORT Speyer STERBEDATUM 30. Juli 1943 STERBEORT München
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