- Kasseler Schule der Plakatkunst, Buch- und Zeitschriftengrafik
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Unter der Kasseler Schule der Plakatkunst, Buch- und Zeitschriftengrafik versteht man das Schaffen Kasseler Kunstschaffender, deren künstlerischer Schwerpunkt in der Plakatkunst und im Bereich Buch- und Zeitschriftengrafik liegt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Schule wurde 1948 unter anderem von Professor Hans Leistikow gegründet[1]. In der Kunstakademie in Kassel arbeitete er mit Hans Hillmann, Gunter Rambow und Jan Lenica, die für ihre Arbeiten im Bereich der Plakatkunst und der Graphiken für Bücher und in Zeitschriften bekannt wurden. Der Stil dieser Schule wird sowohl mit "Sachlichkeit" und "Klarheit" umschrieben, aber auch mit "lapidarer Strenge" und "Hintersinn". Die in der Kasseler Schule aktive Künstlergeneration löste sich bewusst vom Klima der fünfziger Jahre und entwickelte eine eigene Bildsprache[2].
Vertreter
Zu den Vertretern der Kasseler Schule zählen unter anderem
Literatur
- Anita Kühnel (Herausgeber):Die Poesie des Konkreten, Staatliche Museen zu Berlin, 2000, ISBN 3-88609-445-6
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Kunststil
- Bildung und Forschung in Kassel
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