- Katharina Krawagna-Pfeifer
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Katharina Krawagna-Pfeifer (* 1956 in Traun, Oberösterreich) ist eine österreichische Journalistin und Kommunikationsstrategin. Krawagna-Pfeifer ist ausgebildete Mediatorin und Trägerin des Kurt-Vorhofer-Preises für herausragende journalistische Leistungen.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Katharina Krawagna-Pfeifer studierte Rechtswissenschaften in Linz. Sie war 1979 - 1993 innenpolitische Redakteurin Redakteurin bei den Salzburger Nachrichten und Innenpolitikchefin und Leiterin des EU-Büros (1993 - 2003) bei der Tageszeitung Der Standard. 2003-2005 war Krawagna-Pfeifer Kommunikationschefin der SPÖ. Derzeit lebt und arbeitet sie als Journalistin und Kommunikationsstrategin in Salzburg und Wien. Sie ist als Lehrbeauftragte tätig und unterrichtet seit vielen Jahren im Kuratorium für Journalistenausbildung. Allwöchentlich erscheint in den Salzburger Nachrichten unter dem Format Kontroverse eine Streitkolumne zu Fragen der Politik.
Öffentliche Wahrnehmung
Zahlreiche öffentliche Auftritte u.a. in der ORF-Pressestunde. Mitarbeiterin an den ORF-Reihen "Zeitzeugen" und "Feindbilder - Wien Völker miteinander umgehen". Zahlreiche Beiträge in Publikationen u.a. in "Johanna Dohnal- ein andere Festschrift (Hg. Eva Kreisky, Margit Niederhuber; Milena Verlag; Wien), "Österreich allein zu Hause - Politik, Medien und Justiz nach der politischen Wende" (Hg. Rubina Möhrung; IKO-Verlag für interkulturelle Kommunikation;Frankfurt am Main - London), "Die beschämte Republik - 10 Jahre nach Schwarz-Blau in Österreich (Hg. Frederick Baker, Petra Herczeg; Czernin Verlag; Wien). Gemeinsam mit dem Verein Mattseer Konferenz - einer losen Vereinigung von politisch engagierten Frauen aus Wirtschaft, Kunst, Kultur und Medienschaffenden - organisierte sie im Februar 2010 die Protestausstellung "geachtet-geaechtet" [1] anlässlich des Jahrestags der zehn Jahre davor angelobten schwarz-blauen Koalition unter Führung von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel(ÖVP) im Ragnahof in Wien-Ottakring. Zeitgleich wurde der Sammelband "Sanktionen" präsentiert[2]. Wegen ihres darin enthaltenen Beitrags "Die Demoralisierung Österreichs" kam es zur Klage Wolfgang Schüssels gegen die Autorin, die Herausgeber und den Verlag. Der Studienverlag stellt im Zuge der gerichtlichen Auseinandersetzung Bewerbung und Verbreitung des Buchs ein. Der Prozess endete im Oktober 2011 mit einem Vergleich.
Veröffentlichungen
- Die Vranitzky Jahre; Austria Medien Service 1996
- Die Wege entstehen im Gehen; Czernin-Verlag; 2008
Einzelnachweise
- ↑ geachtet-geaechtet.at
- ↑ Herausgeber sind Martin Strauß und Karl-Heinz Ströhle; Studienverlag Innsbruck; 2010]
Weblinks
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