- Kelsch
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Kelsch ist ein typisch elsässisches Leinengewebe. Der Name wird von „Kölsch“ abgeleitet, da die Farben zu Zeiten Karls des Großen aus Köln kamen, da in Köln die Waidpflanze zum Blaufärben gepflückt und gehandelt wurde. Die Straßenbezeichnung "Waidmarkt" ist in Köln bis heute erhalten geblieben.
Aus naturfarbenem Leinengarn und roten und/oder blauen Fäden entstehen verschiedene Karo-Muster. Diese Stoffe wurden zu Tisch- und Bettwäsche und anderen Haushaltstextilien verarbeitet.
Heute wird die Kelsch-Weberei nur noch in zwei Betrieben ausgeführt. Davon ist einer traditionelle Weberei in Muttersholtz [1] und der andere eine Handweberei in Sentheim [2][3]
Einzelnachweise
Kategorien:- Flachgewebe
- Kultur (Elsass)
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