- Kerstin Jürgens
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Kerstin Jürgens (* 1970 in Hameln) ist eine deutsche Soziologin.
Wissenschaftlicher Werdegang
Kerstin Jürgens studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Romanistik an der Philipps-Universität Marburg und an der Leibniz Universität Hannover. In Hannover wurde sie 1999 bei Otfried Mickler promoviert; nach der Habilitation 2006 war sie Vertretungsprofessorin am dortigen Institut für Soziologie und Sozialpsychologie. Seit 2008 ist Kerstin Jürgens Professorin für Mikrosoziologie an der Universität Kassel.
Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und im Vorstand der DGS-Sektion Arbeits- und Industriesoziologie.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Arbeits- und Lebenskraft. Reproduktion als eigensinnige Grenzziehung. Wiesbaden: VS 2009 (2. Auflage / 2006).
- (mit Matthias Eberling, Volker Hielscher und Eckart Hildebrandt): Prekäre Balancen. Flexible Arbeitszeiten zwischen betrieblicher Regulierung und individuellen Ansprüchen. Berlin: Edition Sigma 2004.
- (mit Karsten Reinecke): Zwischen Volks- und Kinderwagen. Auswirkungen der 28,8-Stunden-Woche bei der VW AG auf die familiale Lebensführung von Industriearbeitern. Berlin: Edition Sigma 1998 (2. Auflage ).
Weblinks
- Prof. Dr. Kerstin Jürgens auf der Website der Universität Kassel
- Literatur von und über Kerstin Jürgens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Kerstin+Jürgens&method=simpleSearch)
- Sektion Arbeits- und Industriesoziologie
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