- Kit Armstrong
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Kit Armstrong (* 5. März 1992 in Kalifornien) ist Pianist und Komponist.
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Leben
Seine Mutter ist eine aus Taiwan stammende Investmentbankerin. Seinen Vater, einen Engländer, lernte er nie kennen. Mit neun Monaten begann er zu sprechen, wenig später zu zählen und zu rechnen. Mit fünf Jahren begann er Klavier zu spielen und zu komponieren, mit acht Jahren gab er sein Konzertdebut. Im Alter von neun Jahren begann er Musik und Wissenschaften an der Chapman University zu studieren. 2004 studierte er bei Claude Frank und Eleanor Sokoloff am Curtis Institute of Music.[1] Er schloss sein Musikstudium an der Royal Academy of Music und ein Mathematikstudium am Imperial College London ab. Außerdem erhielt er Klavierunterricht von Alfred Brendel, der Armstrong als „größte musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin“ bezeichnete.[2] Inzwischen hat er eine Vielzahl von Solo-Konzerten und Auftritten als Pianist mit Orchester vorzuweisen, darunter Auftritte in der Carnegie Hall. Im Jahr 2006 gewann er den internationalen Wettbewerb Kissinger Klavierolymp.
Das Repertoire des jungen Künstlers besteht aus Werken von Bach, Bartók, Beethoven, Brahms, Chopin, Debussy, Haydn, Liszt, Mozart, Mendelssohn, Ravel, Schumann. Darunter befinden sich das gesamte Wohltemperierte Klavier Band 1 von Johann Sebastian Bach, sämtliche Sonaten von Wolfgang Amadeus Mozart und einige Beethoven-Sonaten.
Armstrong hat Werke verschiedenster Gattungen komponiert. Darunter befinden sich Klaviersonaten, Werke für Violine und andere Instrumente sowie eine Sinfonie mit dem Titel Celebration, die vom Pacific Symphony Orchestra uraufgeführt wurde. Er möchte dieses Werk heute nicht mehr aufgeführt sehen, weil es die Möglichkeiten eines Orchesters nicht ausreize.
Werk
- Konzert für Klarinette und Orchester, Auftragskomposition des Vereins Frankfurter Bachkonzerte, UA: 4. November 2010 in der Alten Oper Frankfurt am Main, Zürcher Kammerorchester, Leitung: Paul Meyer.[3]
Auszeichnungen
- Viermaliger Gewinner des „Morton Gould Young Composer Award“ für junge Komponisten [4]
Einzelnachweise
- ↑ New York Times, 16. Juli 2004
- ↑ Süddeutsche Zeitung Magazin 45/2008
- ↑ Sprachbegabt. Zürcher Kammerorchester, Paul Meyer und Kit Armstrong. FAZ vom 10. November 2010, S. 40.
- ↑ Brendel-Schüler in Ludwigshafen, vom 18 Februar 2008
Weblinks
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