- Klaus König (Posaunist)
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Klaus König (* 31. Dezember 1959 in Haan) ist ein deutscher Jazzkomponist und -posaunist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
König studierte Posaune in Düsseldorf und Komposition an der Hochschule für Musik Köln bei Mauricio Kagel. 1987 Gründung des Septetts Pinguin Liquid, 1989 erschien seine erste (Doppel-)CD Times of Devastation/Poco à Poco, 1991 die als Hommage à Douglas Adams untertitelte CD At The End Of The Universe, diese unter dem Etikett Klaus König Orchestra. Die Produktion The Song Of Songs mit seiner Bigband und dem Montreal Jubilation Gospel Choir ist eine der aufwändigsten Jazzproduktionen Deutschlands.
Das Orchester war mit wechselnden internationalen Jazzgrößen wie Kenny Wheeler, Claudio Puntin, Ray Anderson, Marc Ducret besetzt. Die bisher letzte Veröffentlichung Black Moments erschien 2002.
Klaus König lehrt Komposition und Theorie an der Swiss Jazz School der Hochschule der Künste Bern. Er sucht in seiner Musik nach den Verbindungen zwischen den strengen Formen der europäischen Modernen und den Stärken der Improvisation im Jazz.
Diskografische Hinweise
- 1989: Times Of Devastation/Poco a Poco
- 1991: At The End Of The Universe
- 1993: The Song Of Songs
- 1994: Time Fragments
- 1996: Reviews
- 1998: The H.E.A.R.T. Project
- 2000: Songs and Solos
- 2002: Black Moments
- 2010: REQUIEM
Auszeichnungen
Weblinks
- Klaus König Works (Homepage des Komponisten)
- Artist profile auf enjarecords.com (englisch)
- Weg ins Himmelreich. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1992 (über „The Song of Songs“, online).
- Ragazzi über „Black Moments“
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