- Kloster Auberive
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Zisterzienserabtei Auberive Lage Frankreich
Region Champagne-Ardenne
Département Haute-MarneKoordinaten: 47° 47′ N, 5° 4′ O47.7886111111115.0608333333333Koordinaten: 47° 47′ 19″ N, 5° 3′ 39″ O Ordnungsnummer
nach Janauschek109 Gründungsjahr 1136 Jahr der Auflösung/
Aufhebung1791 Mutterkloster Kloster Clairvaux Primarabtei Kloster Clairvaux Tochterklöster keine
Das Kloster Auberive (Alba Ripa) ist eine ehemalige Zisterziensermönchsabtei in der Gemeinde Auberive im Département Haute-Marne, Region Champagne-Ardenne, in Frankreich. Es liegt rund 27 km südwestlich von Langres an der Aube nahe ihrer Quelle.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Kloster wurde im Jahr 1136 von Bernhard von Clairvaux gegründet und war das 24. Tochterkloster der Primarabtei Clairvaux. Es besaß elf Grangien, einen Weinbaubetrieb, Metallindustrie und eine Salzausbeutung in Lons-le-Saunier. Im Jahr 1519 fiel es in Kommende. In der Französischen Revolution wurde die Abtei aufgelöst und die Gebäude wurden von Caroillon de Vandeuil, dem Schwiegersohn von Denis Diderot, erworben. 1856 wurde das Kloster in ein Frauengefängnis umgewandelt. Später zogen Benediktinermönche ein und anschließend Trappisten. Von 1960 bis 2004 diente das Kloster als Ferienkolonie. Nunmehr wird es u.a. für Ausstellungszwecke genutzt.
Bauten und Anlage
Die Gebäude wurden um 1750 umgebaut. Vom Kreuzgang nördlich der Kirche gelegenen aus dem 17. Jahrhundert stehen noch drei Flügel mit dem Kapitelsaal mit gotischen Gewölben. Auch eine Wassermühle ist erhalten. Von der Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die am Ende des 18. jahrhunderts abgebrochen wurde, steht nur noch der flache, mit einer Spitztonne überwölbte Chor mit zwei Reihen Rundbogenfenstern und einem kleinen Okulus.
Literatur
- Bernard Peugniez: Routier cistercien, Editions Gaud, Moisenay, S. 135, ISBN 2-84080-044-6.
- Gilles Vilain (Text), Patrick Delance (Fotos): L’abbaye d’Auberive, Haute-Marne, éditions Dominique Guéniot, ISBN 978-2-87825-346-7;
- Alexia Volot: L'abbaye d'Auberive: Histoire et archéologie, Dossiers d'Archéologie Nr. 340 (2010), S. 44 - 51.
Weblinks
Kategorien:- Ehemaliges Zisterzienserkloster in Frankreich
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- Monument historique (Haute-Marne)
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