Kloster Sulz

Klosterkirche

Das Kloster Sulz ist ein ehemaliges Kloster der Prämonstratenserinnen in Dombühl in Bayern in der Diözese Eichstätt.

Geschichte

Gründer des Klosters waren wahrscheinlich die Herren von Wahrberg. Genaueres ist nicht mehr nachweisbar, da eine „Meisterin von Sulz“ 1425 bei einem Herbergsbrand in Nürnberg mit allen Unterlagen verbrannte. Das der Heiligen Maria geweihte Kloster wurde 1556 aufgelöst. Die Kirche wurde 1573 protestantische Pfarrkirche. Das Klostergebäude diente zunächst als markgräfliches Jagdgut des Markgrafen zu Ansbach, dessen „Wildmeisterei“ heute noch vorhanden ist, 1802 wurde eine Schule mit Lehrerwohnung darin untergebracht. 1976 wurde das „Conventhaus“ zum Kindergarten umgebaut. Reste der Klostermauer sind heute noch vorhanden. Vorhanden ist auch noch als Einzeldenkmal die ehemalige Klostermühle an der Sulzach (Klosterweg 2), ein stattlicher Bau des 15./16. Jh. mit späteren Veränderungen und Nebengebäuden.

Weblinks

• Kloster Sulz Basisdaten und Geschichte: Stift Sulz – standesgemäße Versorgung für adlige Damen in der Datenbank Klöster in Bayern im Haus der Bayerischen Geschichte
• Homepage Dombühl
• ELJ Kloster Sulz

49.26111111111110.308888888889

Koordinaten: 49° 15′ 40″ N, 10° 18′ 32″ O