- Konrad Schottmüller
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Konrad Schottmüller(* 23. September 1841 in Berlin; † ?. Mai 1893 in Berlin) war ein Historiker. Er war Gründer und erster Sekretär des Deutschen Historischen Instituts in Rom. Er war der Großvater der Künstlerin Oda Schottmüller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Abitur studierte er Geschichte in Göttingen, 1868 erwarb er den philosophischen Doktorgrad. Ab 1870 war er Lehrer, ab 1878 Professor am Kadettenkorps in Berlin. 1888 gründete er das Deutsche Historische Institut in Rom. Bis 1890 war er ihr erster Sekretär. Von 1890 bis zu seinem Tod arbeitete er im Kultusministerium in Berlin.
Er war Mitglied der Burschenschaft Germania Berlin.[1]
Werke
- "Die Entstehung des Stammherzogtums Bayern am Ausgang der karolingischen Periode", Doktorarbeit, Berlin, 1868,
- "Fehrbellin", Berlin, 1875,
- "Der Untergang des Templerordens", Berlin, 1887.
Literatur
- Geertje Andresen: Oda Schottmüller (1905-1943), Lukasverlag, 2005, S. 26-27
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Einzelnachweise
- ↑ Adressen-Verzeichnis der Alten Herren der Berliner Burschenschaft "GERMANIA" (E.V.). Ausgabe S.-S. 1911. S. 11.
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