Angelo Di Livio

Angelo Di Livio



Angelo Di Livio
Spielerinformationen
Geburtstag 26. Juli 1966
Geburtsort RomItalien
Größe 173 cm
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
AS Rom
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1984–1985
1985–1986
1986–1987
1987–1989
1989–1993
1993–1999
1999–2005
AS Rom
AC Reggiana
AG Nocerina
AC Perugia
Calcio Padova
Juventus Turin
AC Florenz
0 0(0)
13 0(0)
31 0(1)
72 0(4)
138 (13)
186 0(3)
169 0(8)
Nationalmannschaft
1995–2002 Italien 40 0(0)
Stationen als Trainer
2006–2008 AS Rom (Jugendtrainer)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Angelo Di Livio (* 26. Juli 1966 in Rom) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler.

Werdegang

Di Livio begann seine Karriere beim AS Rom, wo er alle Juniorenmannschaften durchlief, jedoch vergeblich auf sein Serie-A-Debüt warten musste. Daraufhin wechselte er 1985 in die Serie C1, wo er die folgenden zwei Jahre bei AC Reggiana und AG Nocerina verbrachte. 1987 ging er zu Perugia, das er im Oktober 1989 wieder verließ, um für Calcio Padova in der Serie B anzutreten.

Im Jahr 1993 wechselte Di Livio zu Juventus Turin und feierte am 5. September 1993 endlich sein Serie-A-Debüt - ironischerweise gegen seinen Jugendverein AS Rom. Die darauffolgenden sechs Jahre blieb er in Turin, wo er sich zu einer festen Größe auf dem rechten Flügel entwickelte. Mit den Turinern gewann Di Livio dreimal den Scudetto, einmal den italienischen Pokal, zweimal den italienischen Supercup, die Champions League, einmal den europäischen Supercup sowie einen Weltpokal. Am 6. September 1995 gab er gegen Slowenien sein Debüt in der Squadra Azzurra. 1999 ging Di Livio zum AC Florenz und gewann mit dem Verein 2001 den italienischen Pokal. Dort wurde er für die Fans zur Legende, als er 2002 dem Verein nach dem Zwangsabstieg in die Serie C2 folgte. Nach dem Wiederaufstieg in die Serie A 2004 beschloss er, noch ein Jahr an seine illustre Karriere dranzuhängen.

In dieser letzten Saison hatte die Fiorentina gegen den Abstieg zu kämpfen und Di Livio saß oft nur auf der Bank. Im letzten und alles entscheidenden Match gegen Brescia, das Florenz mit 3:0 gewann, spielte er jedoch von Beginn an und erhielt nach seiner Auswechslung wenige Minuten vor Schluss minutenlange Ovationen von den Florentiner Fans.

Über die Jahre hinweg wurde Angelo Di Livio als "Soldatino" (kleiner Soldat) berühmt, ein Spitzname, den ihm Roberto Baggio für seinen unermüdlichen Einsatz gab.

Erfolge

  • 1987/88 Aufstieg in die Serie C1
  • 1994/95 Italienischer Meister, Italienischer Pokalsieger, Italienischer Supercup, Gewinner der UEFA Champions-League
  • 1995/96 Europäischer Supercup, Weltpokal
  • 1996/97 Italienischer Meister, Italienischer Supercup
  • 1997/98 Italienischer Meister
  • 2000/01 Italienischer Pokalsieger
  • 2003/04 Aufstieg in die Serie B
  • 2004/05 Aufstieg in die Serie A

Weblinks


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