Kriegshandlung

Kriegshandlung

Ein bewaffneter Konflikt ist eine militärische Auseinandersetzung zwischen paramilitärischen Organisationen eines Landes bzw. dem Militär und paramilitärischen Organisationen eines Landes.

Ein solcher Konflikt liegt juristisch bereits immer dann vor, wenn es noch nicht zu Kampfhandlungen gekommen ist, aber Militär oder paramilitärische Gruppen, die über zumindest regional begrenzte Macht verfügen (z. B. Kriegsherren mit ihren Milizen) drohen, ihre Macht zur Anwendung bringen, z. B. im Fall der militärischen Besetzung eines Landes. Im Fall der Gegenwehr spricht man von Kampfhandlungen in einem Krieg bzw. bürgerkriegsähnlichen Zuständen oder Bürgerkrieg.

Zwischen 1989 und 2000 sind laut Zeit (1/2002) 111 bewaffnete Konflikte an 74 Orten gezählt worden. Im Jahr 2000 wurden 40 Konflikte in 35 Staaten gezählt und im Jahr 2001 wurden 37 Konflikte in 30 Staaten gezählt. 2002 gab es auch mehrere Friedensschlüsse, so in Angola, Sierra Leone und in den Nubabergen im Sudan.

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