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Helmut Krünes (* 30. März 1941 in Wien) ist ein österreichischer Chemiker und Politiker (FPÖ) im Ruhestand.
Helmut Krünes besuchte ein Realgymnasium und legte 1959 die Matura ab. Anschließend folgte ein Studium der Technischen Chemie an der Technischen Hochschule in Wien (Promotion 1969).
Von 1969 bis 1973 war er bei den Farbwerken Hoechst beschäftigt, von 1973 bis 1986 bei der Firma Wienerberger. Ab 1981 war er dort Mitglied des Vorstandes.
Seine politische Tätigkeit begann er in der Österreichischen Hochschülerschaft. 1978/79 war er Generalsekretär der FPÖ. Von 1986 bis 1988 war er Abgeordneter zum Nationalrat, von Mai 1986 bis Jänner 1987 Bundesminister für Landesverteidigung. Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag war er in den Jahren 1988–1989.
Danach war Krünes in der Wirtschaft als Manager und Konsulent tätig, u.a. Vorstandsdirektor der Firma Stuag. 1994-98 war er Gesellschafter der Maschinenfabrik Liezen und Gießerei GmbH. Von 2005 bis 2006 war er einer der Geschäftsführer des ARC in Seibersdorf.
Weblinks
- Biografie, Kontaktangaben und Debattenbeiträge ab 1996 von Helmut Krünes im österreichischen Parlament
Erste Republik: Josef Mayer | Julius Deutsch | Walter Breisky | Egon Glanz | Walter Breisky | Carl Vaugoin | Josef Wächter | Carl Vaugoin | Engelbert Dollfuß | Alois Schön-Hartenstein | Engelbert Dollfuß | Ernst Rüdiger Starhemberg | Kurt Schuschnigg | Arthur Seyß-Inquart
Zweite Republik: Ferdinand Graf | Karl Schleinzer | Georg Prader | Johann Freihsler | Bruno Kreisky | Karl Lütgendorf | Bruno Kreisky | Otto Rösch | Friedhelm Frischenschlager | Helmut Krünes | Robert Lichal | Alois Mock | Werner Fasslabend | Herbert Scheibner | Günther Platter | Norbert DarabosPersonendaten NAME Krünes, Helmut KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker GEBURTSDATUM 30. März 1941 GEBURTSORT Wien
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