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Reinhard Kuretzky (* 1. Dezember 1947 in Delmenhorst) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet. Er war 1972 Deutscher Meister im Stabhochsprung und nahm 1972 an den Olympischen Spielen in München teil.
Kuretzky startete von 1970 bis 1978 für SV Bayer 04 Leverkusen. Nachdem er 1971 Siebter der deutschen Meisterschaften geworden war, gewann er 1972 mit 5,20 Meter und qualifizierte sich damit für die Olympischen Spiele in München. Dort verbesserte er seine persönliche Bestleistung auf 5,30 Meter, als Vierter lag er damit nur fünf Zentimeter hinter dem drittplatzierten US-Amerikaner Jan Johnson zurück.
1973 wurde Kuretzky mit 5,20 Meter deutscher Hallenmeister. 1973 und 1975 draußen und 1974 und 1975 in der Halle wurde er viermal Vizemeister. 1974 wurde Kuretzky bei der Halleneuropameisterschaft in Göteborg Vierter mit 5,20 Meter. Am 25. Juli 1974 stellte er mit 5,33 Meter in Bayreuth seine persönliche Bestleistung auf. Bei einer Körpergröße von 1,84 m betrug sein Wettkampfgewicht 76 kg.
Er studierte Maschinenbau und Sport in Aachen und arbeitet als Lehrer an einer Düsseldorfer Schule.
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
Personendaten NAME Kuretzky, Rainer KURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet GEBURTSDATUM 1. Dezember 1947 GEBURTSORT Delmenhorst
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