- Kursächsischer Viertelmeilenstein Bad Langensalza
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Der denkmalgeschützte kursächsische Viertelmeilenstein Bad Langensalza gehört zu den Postmeilensäulen, die im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August II. von Sachsen durch den Land- und Grenzkommissar Adam Friedrich Zürner in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kurfürstentum Sachsen errichtet worden sind. Er befindet sich am Wiebeckplatz (früher Ernst-Thälmann-Platz) vor dem Stadtmuseum in der thüringischen Kurstadt Bad Langensalza im Unstrut-Hainich-Kreis. Neben dem Viertelmeilenstein steht ein preußischer Glockenstein.
Geschichte
Der Stein trägt die Jahreszahl 1729 und die Reihennummer 63. Er stand ursprünglich 15 3/4 Meilen von Leipzig entfernt. Es handelt sich um den Rest eines Viertelmeilenstein aus Travertin. Die Spitze fehlt. Der ursprüngliche Standort des Steins war an der Gabelung der Felsenkellerstraße.
Literatur
- Lexikon Kursächsische Postmeilensäulen, Berlin 1989, S. 276-277.
51.1091610.6433Koordinaten: 51° 6′ 33″ N, 10° 38′ 36″ OKategorien:- Bad Langensalza
- Postmeilensäule
- Kulturdenkmal (Thüringen)
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