- Kurt Busch
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Kurt Busch Status aktiv NASCAR-Sprint-Cup-Statistik Beste Platzierung 1. – (2004) Starts Siege Poles Top-10 371 22 12 158 NASCAR-Nationwide-Series-Statistik Beste Platzierung 39. – (2006) Starts Siege Poles Top-10 11 2 2 9 NASCAR-Camping-World-Truck-Series-Statistik Beste Platzierung 2. – (2000) Starts Siege Poles Top-10 25 4 4 17 Datenstand: 10. April 2011 Kurt Busch (* 4. August 1978 in Las Vegas, Nevada) ist ein US-amerikanischer NASCAR-Rennfahrer. Er hat den NASCAR Nextel Cup 2004 gewonnen und fährt seit der Saison 2006 einen Dodge für das Team Penske Racing. Kurt Busch ist der ältere Bruder von Kyle Busch.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Busch begann in der NASCAR Autozone Elite Division Southwest Tour mit der 1998 Winter Heat Series im Tucson Raceway Park. Durch die letztlich tödlichen Folgen eines Drive-by-Shootings gegen Chris Trickle erhielt er dessen Wagen mit der Startnummer 70 des Teams Star Nursery und wurde 1999 Meister der AutoZone Elite Division Southwest Series. Bei einem folgenden Probefahren konnte Busch sich durchsetzen und bekam so einen Platz in der Craftsman Truck Series bei Roush Racing.
Am 24. September 2000 fuhr er mit 21 Jahren sein erstes Rennen im Winston Cup (seit 2008 Sprint Cup). In seiner ersten Saison erreichte er in sieben Rennen als bestes Resultat einen 13. Platz. Bei einem achten Rennen wäre dies laut NASCAR-Regularien seine Rookiesaison gewesen.
2001 wurde er mit sechs Platzierungen in den Top-10 und 35 von 36 gefahrenen Rennen Rookie des Jahres. Eine Pole Position in Darlington komplettierte seine erste komplette Saison, die er auf Platz 27 beendete.
2002 und 2003 folgten je vier Rennsiege und 20 bzw, 14 Platzierungen in den Top-10, was 2002 fast zur Meisterschaft führte, am Ende sprangen Platz drei und elf der Meisterschaft heraus. 2004 gewann Busch zwar nur drei Rennen, seine 21 Platzierungen in den Top-10 bei nur drei Ausfällen führten ihn jedoch zum Titel. 2005 und 2006 beendete er auf den Plätzen zehn und 16, wobei er in seiner sechsten kompletten Saison mit sechs Poles mehr Frontstartplätze erreichte als in seiner bisherigen Karriere.
In der Saison 2007 reichte es nur zu Platz 18 der Gesamtwertung. In den Jahren 2008 und 2009 gelang Busch jedoch wieder die Qualifikation zum Chase for the Sprint Cup.
Kontroversen
2003 hatten Busch und Jimmy Spencer auf dem Michigan International Speedway einige Auseinandersetzungen auf der Rennstrecke, woraufhin Spencer in Buschs Rennwagen eindrang und ihm auf die Nase schlug. Vorausgegangen waren offensichtlich einige Beleidigungen seitens Buschs. Die Kontroverse beeinträchtigte seine Popularität bei den Fans signifikant. Im Februar 2006 listete die US-Ausgabe von GQ ihn unter den zehn meistgehassten Athleten auf.[1]
Am 11. November 2005 wurde Busch wegen Trunkenheit am Steuer und rücksichtslosem Fahren in Maricopa County angehalten.[2] Sein Team Roush Racing suspendierte ihn daraufhin von den letzten zwei Rennen der Saison. Der Vorwurf der Betrunkenheit stellte sich Monate später als nicht haltbar heraus, wegen rücksichtslosen Fahrens wurde Busch zu einer minder schweren Strafe verurteilt.[3]
Am 4. Juni 2007, beim Nextel-Cup-Rennen in Dover, fuhr Busch nach einem Unfall auf der Strecke absichtlich in die falsche Box und rammte Tony Stewart. Dabei hätte er beinahe einen Mann der Boxencrew angefahren, der an Stewarts Auto gearbeitet hat. Kurz darauf, am 8. Juni 2007, wurden ihm 100 Punkte abgezogen, zudem musste er 100.000 Dollar Strafe zahlen. Busch war bis zum 31. Dezember 2007 unter Kontrolle. Bei weiteren Vergehen hätte er für einige Rennen gesperrt werden können. [4]
Besonderheiten
- Busch ist einer von nur 20 Fahrern, die in den drei höchsten NASCAR-Rennserien (Sprint Cup, Nationwide Series und Craftsman Truck Series) jeweils mindestens ein Rennen gewonnen haben.
- Am 16. März 2003 wurde Busch in der knappsten Zielankunft in der Geschichte der NASCAR Zweiter. Auf dem Darlington Raceway lieferte er sich zwei Runden lang einen engen Kampf mit Ricky Craven, der 0,002 Sekunden vor ihm die Ziellinie überquerte. Beide Autos waren ineinander verkeilt.
Quellen
- ↑ Gargill, David & Penn, Nate (2006). The Ten Most Hated Athletes. men.style.com. Abgerufen am 12. Juli 2006.
- ↑ Associated Press. Kurt Busch cited for reckless driving. NASCAR.com. Abgerufen am 12. Juli 2006.
- ↑ East Valley Tribune. East Valley briefs: Busch court date postponed. Abgerufen 12. Juli 2006.
- ↑ Harte Strafe für Kurt Busch [1]
Weblinks
NASCAR-Statistik auf racing-reference.info
- Statistiken bei Yahoo
- NASCAR.com: Kurt Busch
- 10 Questions with Kurt Busch - July 2005 interview of the defending Nextel Cup champ
NASCAR Sprint-Cup-Champions1949: Byron | 1950: Rexford | 1951: Thomas | 1952: Flock | 1953: Thomas | 1954: L. Petty | 1955: Flock | 1956: Baker | 1957: Baker | 1958: L. Petty | 1959: L. Petty | 1960: White | 1961: N. Jarrett | 1962: Weatherly | 1963: Weatherly | 1964: R. Petty | 1965: N. Jarrett | 1966: Pearson | 1967: R. Petty | 1968: Pearson | 1969: Pearson | 1970: Isaac | 1971: R. Petty | 1972: R. Petty | 1973: Parsons | 1974: R. Petty | 1975: R. Petty | 1976: Yarborough | 1977: Yarborough | 1978: Yarborough | 1979: R. Petty | 1980: Earnhardt | 1981: Waltrip | 1982: Waltrip | 1983: Allison | 1984: T. Labonte | 1985: Waltrip | 1986: Earnhardt | 1987: Earnhardt | 1988: Elliott | 1989: Wallace | 1990: Earnhardt | 1991: Earnhardt | 1992: Kulwicki | 1993: Earnhardt | 1994: Earnhardt | 1995: Gordon | 1996: T. Labonte | 1997: Gordon | 1998: Gordon | 1999: D. Jarrett | 2000: B. Labonte | 2001: Gordon | 2002: Stewart | 2003: Kenseth | 2004: Busch | 2005: Stewart | 2006: Johnson | 2007: Johnson | 2008: Johnson | 2009: Johnson | 2010: Johnson
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