- Kurt Böckmann
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Kurt Böckmann (* 16. Dezember 1929 in Ludwigshafen am Rhein; † 21. September 2008) war ein deutscher Ingenieur und Politiker (CDU).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur 1950 am Gymnasium absolvierte Böckmann eine Ausbildung zum Maschinenschlosser. Er bildete sich von 1953 bis 1957 an der Maschinentechnischen Fachschule in Mannheim fort und bestand dort die Prüfung zum Ingenieur. Anschließend war er bis 1976 als Ausbilder in einer Ludwigshafener Firma tätig.
Partei
Böckmann trat 1953 der CDU bei und war von 1963 bis 1974 Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Ludwigshafen-Stadt. Innerhalb der Partei gilt er als einer der engsten Weggefährten Helmut Kohls.
Von 1966 bis 1969 war er Landesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Rheinland-Pfalz.
Abgeordneter
Böckmann war von 1956 bis 1976 Ratsmitglied der Stadt Ludwigshafen. Er gehörte von 1967 bis 1994 dem rheinland-pfälzischen Landtag an und war dort von 1973 bis 1976 Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Öffentliche Ämter
Böckmann wurde am 2. Dezember 1976 als Innenminister in die von Ministerpräsident Bernhard Vogel geführte Regierung des Landes Rheinland-Pfalz berufen. Am 18. Mai 1979 übernahm er zusätzlich die Leitung des Sportressorts. Während seiner Amtszeit begründete er u. a. die Partnerschaft des Landes mit Ruanda. Nach der Bildung einer Koalition aus CDU und FDP schied er am 23. Juni 1987 aus der Landesregierung aus und wurde als Innenminister von Rudi Geil abgelöst.
Siehe auch
Kabinett Vogel I – Kabinett Vogel II – Kabinett Vogel III
Jakob Steffan | Peter Altmeier | Alois Zimmer | Otto van Volxem | August Wolters | Heinz Schwarz | Kurt Böckmann | Rudi Geil | Walter Zuber | Karl Peter Bruch | Roger Lewentz
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