Käte Meyer-Drawe

Käte Meyer-Drawe

Käte Meyer-Drawe (* 1949) ist eine deutsche Pädagogin und Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Käte Meyer-Drawe promovierte in Bielefeld im Jahre 1978 zum Thema: Der Begriff der Lebensnähe und seine Bedeutung für eine pädagogische Theorie des Lernens und Lehrens.. Im Jahre 1984 schloss sich die Habilitation zum Thema: Leiblichkeit und Sozialität. Phänomenologische Beiträge zu einer pädagogischenTheorie der Inter-Subjektivität an. Zurzeit ist sie Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Schriften (Auswahl)

Herausgeberschaft

  • Hrsg. mit /Peukert, Helmut/Ruhloff, Jörg (Hg.): Pädagogik und Ethik. Beiträge zu einer zweiten Reflexion. Weinheim 1992, 1996.
  • Hrsg. mit /Platt, Kristin (Hg.): Wissenschaft im Einsatz [Schriftenreihe «Genozid und Gedächtnis». Herausgegeben vom Institut für Diaspora- und Genozidforschung an der Ruhr-Universität Bochum]. München 2007.

Monographien

  • Illusionen von Autonomie. Diesseits von Ohnmacht und Allmacht des Ich. P. Kirchheim, München 1990, 2000. ISBN 3-87410-034-0
  • Menschen im Spiegel ihrer Maschinen. München 1996, 2007.
  • Diskurse des Lernens. München 2008. ISBN 978-3-7705-4412-7

Aufsätze

  • Der blinde Fleck des "ego cogito". In: Schaller, Klaus (Hg.): Comenius. Erkennen – Glauben – Handeln. Sankt Augustin 1985, S. 127-134.
  • Zähmung eines wilden Denkens? Jean Piaget und Merleau-Ponty zur Entwicklung von Rationalität. In: Métraux, Alexandre/ Waldenfels, Bernhard (Hg.): Leibhaftige Vernunft. Spuren von Merleau-Pontys Denken. München 1986, S. 258-275.
  • Du sollst dir kein Bildnis noch Gleichnis machen…“ – Bildung und Versagung. In: Koller, Hans-Christoph / Marotzki, Winfried / Sanders, Olaf (Hrsg.): Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung. Beiträge zu einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Bielefeld 2007, S. 83-94.

Weblinks


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