- Hans-Christoph Koller
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Hans-Christoph Koller (* 22. Mai 1956 in Ludwigsburg) ist ein deutscher Pädagoge und Professor für allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.
Leben
Hans-Christoph Koller arbeitete von 1984 bis 1989 an einer Promotion über Die Liebe zum Kind und das Begehren des Erziehers. Erziehungskonzeption und Schreibweise pädagogischer Texte von Pestalozzi und Jean Paul. Seine Habilitation in Allgemeiner Erziehungswissenschaft erfolgte 1997 mit der Arbeit über Bildung und Widerstreit. Zur sprachlichen Struktur von Bildungsprozessen in der (Post-)Moderne. Seit 1998 ist Koller Professor für „Allgemeine Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Interaktions- und Bildungsforschung, Schwerpunkt: Qualitative Methoden“ an der Universität Hamburg.
Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Qualitative Bildungsforschung (Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung), Biographische Bildungsprozesse afrikanischer Migranten, Bildungsphilosophie und Bildungsgangforschung
Schriften (Auswahl)
- Monografien
- Die Liebe zum Kind und das Begehren des Erziehers. Erziehungskonzeption und Schreibweise pädagogischer Texte von Pestalozzi und Jean Paul. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1990
- Bildung und Widerstreit. Zur Struktur biographischer Bildungsprozesse in der (Post-)Moderne. München: Fink 1999
- Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer 2004 (2. Aufl. 2006, 3. Aufl. 2007)
- Herausgeberschaften
- zusammen mit Rainer Kokemohr: Lebensgeschichte als Text. Zur biographischen Artikulation problematischer Bildungsprozesse. Weinheim, Basel
- zusammen mit Rainer Kokemohr: “Jeder Deutsche kann das verstehen”. Probleme im interkulturellen Arbeitsgespräch. Weinheim, Basel
- zusammen mit Winfried Marotzki/ Olaf Sanders: Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung. Bielefeld (Transcript) 2007
Weblinks
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