L.A. Guns

L.A. Guns
L.A. Guns
L.A. Guns
Gründung 1983
Genre Hard Rock
Website http://www.laguns.net
Aktuelle Besetzung
Gesang Phil Lewis
Gitarre Stacey Blades
Bass Scott Griffin
Schlagzeug Steve Riley
Ehemalige Mitglieder
Gesang Axl Rose
Gesang Michael Jagoszg
Gesang Paul Black
Gesang Chris Van Dahl
Gesang Ralph Saenz
Gesang Joe Leste
Gesang Jizzy Pearl
Gitarre Tracii Guns
Gitarre Robert Stoddard
Gitarre, Bass Mick Cripps
Gitarre Johnny Crypt
Gitarre Keff Ratcliffe
Gitarre Brent Muscat
Bass Ole Beich
Bass Kelly Nickels
Bass Stephen Adika
Bass Chuck Garrick
Bass Muddy
Bass Adam Hamilton
Schlagzeug Robbie Gardner
Schlagzeug Nickey Alexander
Schlagzeug Michael Gershima

L.A. Guns sind eine US-amerikanische Hard-Rock-Band, die Ende der 1980er Jahre ihre größten Erfolge feierte.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die frühen Jahre

Die L.A. Guns werden 1983 von Gitarrist Tracii Guns und Schlagzeuger Rob Gardner gegründet. Zum ersten Line Up der Band gehören ebenfalls Bassist Ole Beich und ex-Rapidfire Sänger Axl Rose. Rose verlässt die Band noch vor den Aufnahmen zum ersten Demo und gründet die Band Hollywood Rose. Sein Nachfolger wird Michael Jagoszg, mit dem die L.A. Guns 1984 ihr erstes Demo in Angriff nehmen. Kurz darauf schließen sich die beiden Bands L.A. Guns und Hollywood Rose bzw. die Mitglieder Tracii Guns, Rob Gardner, Axl Rose, Duff McKagan und Izzy Stradlin zusammen und nennen sich fortan Guns N’ Roses. Als Tracii bei Guns N' Roses durch Slash ersetzt wird, ruft er die L.A. Guns erneut ins Leben. Neu zur Band gehören nun neben Tracii Basser Mick Cripps, Schlagzeuger Nickey Alexander, Sänger Paul Black und der zweite Gitarrist Robert Stoddard. In dieser Besetzung macht die Band auf dem Sunset Strip auf sich aufmerksam und kann das Interesse diverser Plattenfirmen auf sich ziehen. Als die Band schließlich einen Plattenvertrag unterzeichnet, verändert sich die Besetzung radikal. 1987 nehmen Gitarrist Stoddard und Sänger Black den Hut. Mick Cripps wechselt vom Bass an die Gitarre und neu zur Band stoßen Bassist Kelly Nickels und Sänger Phil Lewis. Lewis machte zuvor mit der Band Girl auf sich aufmerksam. Nach den Aufnahmen zum Debütalbum wird Schlagzeuger Nickey Alexander durch den ex-W.A.S.P. Drummer Steve Riley ersetzt.

Die ersten Erfolge

Das selbstbetitelte L.A. Guns-Debütalbum erscheint 1988 und schafft es bis in die amerikanischen Top 50. Nicht zuletzt auch durch den Erfolg von Guns N’ Roses genießen die L.A. Guns zu dieser Zeit großes Ansehen. Die Band ist Teil einer neuen Rockgeneration. 1989 erscheint das zweite Album „Cocked and Loaded“, das es bis in die Top 40 der amerikanischen Charts schafft. Die Single „The Ballad of Jane“ avanciert zum größten Hit der Band und beschert ihnen ein Platinalbum in den USA für über eine Million verkaufter Tonträger. Auch das nächste Album „Hollywood Vampires“ (1992) erreicht Platin in den USA. Eine Europatournee im Vorprogramm von Skid Row folgt. Die Band spielt daraufhin eine Cover-Ep namens „Cuts“ ein, auf der Michael Gershima anstelle von Steve Riley an den Drums sitzt. Als die verbleibenden Bandmitglieder auch Gründer Tracii Guns feuern, sind die L.A. Guns am Ende und lösen sich auf.

Die Jahre der Veränderung

Tracii Guns reformiert die Band 1995 für das Album „Vicious Circle“ und die Zeit der großen Besetzungswechsel beginnt. Die neu reformierte Besetzung Lewis, Guns, Cripps, Nickels und Riley hält nicht lange und so bleibt als einzige Konstante über die nächsten Jahre Gitarrist Tracii Guns und Drummer Steve Riley. Sieben weitere Alben mit vier weiteren Sängern (deren bekanntester wohl ex Love/Hate-Röhre Jizzy Pearl ist), drei verschiedenen Bassisten und diversen zweiten Gitarristen tragen nicht unbedingt zum Erfolg der Band bei. 2002 verlässt schließlich auch Tracii Guns die Band und veröffentlicht mit Mötley Crüe Bassist Nikki Sixx mit der Band Brides Of Destruction das Album „Here Come the Brides“, gefolgt von ausgedehnten Tourneen durch Amerika und Europa. Das L.A. Guns-Line-Up, bestehend aus Sänger Phil Lewis, dem neuen Gitarristen Stacey Blades, Basser Adam Hamilton und Schlagzeuger Steve Riley veröffentlichen 2004 das Coveralbum „Rips the Covers Off“ und 2005 „Tales from the Strip“. Dieses Line-Up tourt sowohl durch die Vereinigten Staaten als auch durch Europa, bevor Bassist Adam Hamilton im Frühjahr 2006 die Band verlässt, um als Produzent und Studiomusiker tätig zu sein. Ersetzt wird er durch Scott Griffin, mit dem die Band 2008 anlässlich des 20jährigen Bestehens der Band ausgedehnt touren wird.

Diskographie

Studioalben

  • 1988 L.A. Guns
  • 1989 Cocked and Loaded
  • 1992 Hollywood Vampires
  • 1995 Vicious Circle
  • 1996 American Hardcore
  • 1998 Wasted
  • 1999 Shrinking Violet
  • 2001 Man in the Moon
  • 2002 Waking the Dead
  • 2004 Rips the Cover Off (Coveralbum)
  • 2005 Tales from the Strip

Livealben & Compilations

  • 1992 Live Vampires (Live)
  • 1997 Hollywood Rehearsals 1987–1992
  • 1999 Greates Hits and Black Beauties (Best of, auch unter dem Titel „The Very Best of“ erschienen)
  • 2000 Cocked and Re-Loaded
  • 2000 A Nite on the Strip (Live)
  • 2003 Golden Bullets (Best Of)
  • 2005 The Black List
  • 2006 The Very Best of L.A. Guns
  • 2006 Loud & Dangerous (Live)

Singles & EPs

  • 1988 One More Reason
  • 1990 The Ballad of Jane
  • 1991 Some Lie 4 Love
  • 1991 Over the Edge
  • 1992 It's Over Now
  • 1992 Cuts (EP)

Weblinks


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