- Laliderer Spitze
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Laliderer Spitze Lalidererspitze mit Karl-Schuster-Biwakschachtel
Höhe 2.588 m Lage Tirol, Österreich Gebirge Karwendel (Hinterautal-Vomper-Kette) Geographische Lage 47° 23′ 29″ N, 11° 30′ 1″ O47.39138888888911.5002777777782588Koordinaten: 47° 23′ 29″ N, 11° 30′ 1″ O Gestein Wettersteinkalk Alter des Gesteins Trias Erstbesteigung 16. August 1870 durch Hermann von Barth Normalweg Bergtour (9 Stunden), gute Kondition erforderlich, wegloser Anstieg Laliderer Spitze von Norden, mit der markanten Herzogkante (rechts der Mitte)
Die Laliderer Spitze (oder Lalidererspitze) ist ein 2.588 Meter hoher Berg im Karwendel in Tirol. In unmittelbarer Nähe des Gipfels auf 2.495 Metern steht die moderne Karl-Schuster-Biwakschachtel (Lage47.39027777777811.5033333333332495).
Routen zum Gipfel
Der Gipfel ist von Scharnitz (964 m) über das Hinterautal entlang der Isar und die Kastenalm von Süden als anspruchsvolle Bergtour erreichbar, bekannter ist die Lalidererspitze jedoch für ihre Kletterrouten. Ein klassischer Anstieg ist die Herzogkante (V-, Erstbegehung durch Otto, Christian und Paula Herzog am 9. August 1911). Durch die 900 m hohe Nordwand der Laliderer Spitze und der benachbarten, steilen Laliderer Wände führen zahlreiche anspruchsvolle Kletterrouten, sie gilt als eine der größten Felswände der Ostalpen. Erstmals wurde sie 1932 von Matthias Auckenthaler und H. Schmidhuber auf dem heute klassischen Auckenthaler-Weg (VI-) begangen.
Weblinks
- Tourenbeschreibung
- Hermann von Barth: Im Roßloch – Grubenkarspitze, Dreizinkenspitze, Laliderer Wand und Spitze, Bockkarspitze (aus dem Alpenfreund 1875)
Kategorien:- Zweitausender
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