Landauer Volksbank

Blick von der Reiterstraße in die Xylanderstraße, im Vordergrund die Landauer Volksbank (nach 1903)

Das Gebäude der ehemaligen Landauer Volksbank ist ein Geschäftshaus in der Innenstadt von Landau in der Pfalz. Es wurde 1903 als Zentrale der Bank errichtet. Dem Zeitgeschmack des Historismus folgend entstand ein stattlicher, opulent geschmückter Sandsteinbau im neobarocken Stil. Planende und ausführende Firma war das Landauer Bauunternehmen Ecker.

Standort des Hauses ist das Gebiet der südlichen Stadterweiterung. Die Auftraggeber wählten eine exponierte Ecklage an einer platzartigen Erweiterung der Reiterstraße aus. Die städtebauliche Situation wird durch einen runden Eckpavillon betont, der mit einer Kuppel abschließt.

Seit 1937 beherbergt das Gebäude eine Filiale der Deutschen Bank. Zudem sind Institute der Universität Koblenz-Landau darin untergebracht.

Literatur

• Georg Dehio (Begr.), Hans Caspary (Bearb.): Rheinland-Pfalz, Saarland (Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler). 2. Aufl. Deutscher Kunstverlag, München 1984, ISBN 3-422-00382-7, S. 541.

49.194898.113382

Koordinaten: 49° 11′ 42″ N, 8° 6′ 48″ O