Landbau Bad Langensalza

Landbau Bad Langensalza
Preußen Bad Langensalza
Bild:Logo2.gif
Voller Name Fußballsportverein
1996 Preussen e.V. Bad Langensalza
Gegründet 1996
Vereinsfarben schwarz-weiß
Stadion Stadion der Freundschaft
Plätze 3.000
Homepage www.fsv-preussen.de
Liga Bezirksliga West (Erfurt)
2007/08 4. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der FSV 1996 Preußen Bad Langensalza ist ein deutscher Fußballverein aus Bad Langensalza im Unstrut-Hainich-Kreis. Heimstätte der Thüringer ist das Stadion der Freundschaft.

Inhaltsverzeichnis

Verein

Der FSV Preußen Bad Langensalza wurde im Jahr 1901 als Preußen Langensalza gegründet. Nach einer im Jahr 1903 erfolgten Umbenennung in Fußballklub Langensalza hieß der Verein ab 1909 wieder FC Preußen und ab 1921 SV Preußen Langensalza. Zwischen 1926 und 1931 gewannen die Preußen fünfmal die Meisterschaft des Wartburggau. Nach Siegen über den VfL Duderstadt, SC Stadtilm, Fortuna Magdeburg und den SV Jena erreichte Preußen Langensalza im Jahr 1931 das Endspiel um die Mitteldeutsche Meisterschaft. Gegen den Favoriten Dresdner SC unterlagen die Thüringer im Finale deutlich mit 0:6, und verpassten die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 1930/31.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein aufgelöst und mit der Bildung mehrerer Sportvereine im Jahr 1959 als BSG Empor Bad Langensalza neu gegründet. Der zu diesem Zeitpunkt unterklassige Verein fusionierte 1970 mit Aufbau Bad Langensalza zur BSG Landbau Bad Langensalza. Auf sportlicher Ebene konnte sich Landbau Bad Langensalza Anfang der siebziger Jahre stetig verbessern. Nach dem 1971 erreichten Aufstieg in die Bezirksklasse Erfurt folgte 1972 der erneute Aufstieg in die Erfurter Bezirksliga. Nach fünf Spielzeiten Drittklassigkeit gewann Bad Langensalza in der Spielzeit 1976/77 vor Motor Rudisleben die Meisterschaft im Bezirk Erfurt und stieg in die DDR-Liga auf. Aus der zweithöchsten Spielklasse der DDR stiegen die Thüringer nach nur einer Saison wieder ab. 1978 gelang der sofortige Wiederaufstieg in die Liga, in welcher Landbau Bad Langensalza zwei weitere Spielzeiten absolvierte. Im Anschluss agierte der Verein bis zur Wende wieder in der Bezirksliga wobei ein erneuter Aufstieg in den Jahren 1983, 1985 und 1986 als Zweitplatzierter hinter Robotron Sömmerda und Motor Weimar nur knapp verfehlt wurde.

Nach der Wende nahm der Verein 1990 wieder seinen historischen Namen SV Preußen 01 an und wurde in die Landesliga Thüringen integriert. Konnte sich Preußen Bad Langensalza in der Saison 1990/91 noch vor Absteiger Union Mühlhausen retten, musste der Verein 1992 endgültig aus der höchsten thüringischen Spielklasse absteigen. 1996 löste sich die Fußballabteilung heraus und gründete den FSV 1996 Preußen Bad Langensalza neu. Derzeitige Spielklasse ist die Bezirksliga Erfurt.

Statistik

  • Finalist Mitteldeutsche Meisterschaft: 1930/31
  • Teilnahme DDR-Liga: 1977/78, 1979/80, 1980/81
  • Ewige Tabelle DDR-Liga: Rang 123

Personen

Literatur

  • Landbau Bad Langensalza in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, ISBN 3-89784-147-9

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • BSG Landbau Bad Langensalza — Preußen Bad Langensalza Voller Name Fußballsportverein 1996 Preussen e.V. Bad Langensalza Gegründet 1996 Vereinsfarben schwarz weiß …   Deutsch Wikipedia

  • FSV Preußen Bad Langensalza — Preußen Bad Langensalza Voller Name Fußballsportverein 1996 Preussen e.V. Bad Langensalza Gegründet 1996 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • Preußen Langensalza — Preußen Bad Langensalza Voller Name Fußballsportverein 1996 Preussen e.V. Bad Langensalza Gegründet 1996 Vereinsfarben schwarz weiß …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Liga 1980/81 — In der Saison 1980/81 gelang der BSG Energie Cottbus zum dritten mal der Sprung in die DDR Oberliga. Als zweite Mannschaft stieg mit der BSG Chemie Buna Schkopau ein absoluter Neuling in das Oberhaus auf. Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Staffel A… …   Deutsch Wikipedia

  • Championnat de RDA de football (Bezirksliga) Erfurt — Bezirksliga Erfurt Début 1952 Fin 1991 Organisateur 1952 1958: Deutschen Sportauschusses 1958 1990: Deutscher Fussball Verband der DDR (DFV) Nation …   Wikipédia en Français

  • DDR-Fußball-Liga 1979/80 — In der Saison 1979/80 gelang dem FC Hansa Rostock und der BSG Chemie Böhlen der sofortige Wiederaufstieg in die DDR Oberliga. Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Staffel A 2.1 Saisonverlauf 2.2 Abschlusstabelle …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Liga 1977/78 — In der Saison 1977/78 gelangen der BSG Stahl Riesa und dem FC Hansa Rostock der sofortige Wiederaufstieg in die DDR Oberliga. Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Staffel A 2.1 Abschlusstabelle 2.2 Kreuztabelle …   Deutsch Wikipedia

  • FDGB-Pokal 1980/81 — Die Spiele um den FDGB Pokal 1980/81 waren die 30. Auflage dieses Wettbewerbes. Der Kampf um den FDGB Pokal 1981 begann mit einer Qualifikationsrunde mit vier Mannschaften der zweitklassigen DDR Liga. An der I. Hauptrunde nahmen aus der Saison… …   Deutsch Wikipedia

  • FDGB-Pokal 1981/82 — Der FDGB Pokal 1981/82 war die 31. Auflage dieses Wettbewerbes. Durch den Finalsieg gegen den Berliner FC Dynamo errang die SG Dynamo Dresden ihren vierten Pokalsieg und verhinderte das Double der Berliner. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmer 2 Modus …   Deutsch Wikipedia

  • SG Dynamo Gera — Voller Name Sportgemeinschaft Dynamo Gera Gegründet Klubfarben Weinrot Weiß …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”