DDR-Fußball-Liga 1979/80

DDR-Fußball-Liga 1979/80

In der Saison 1979/80 gelang dem FC Hansa Rostock und der BSG Chemie Böhlen der sofortige Wiederaufstieg in die DDR-Oberliga.

Inhaltsverzeichnis

Modus

Gespielt wurde in 5 Staffeln zu je 12 Mannschaften (regionale Gesichtspunkte). In einer einfachen Runde mit Hin-und Rückspiel wurden die Staffelsieger und je 3 Absteiger pro Staffel ermittelt. Die Staffelsieger ermittelten ebenfalls mit Hin-und Rückspiel in einer Aufstiegsrunde die 2 Oberligaaufsteiger.

Staffel A

Saisonverlauf

Der FC Hansa Rostock dominierte in der Staffel A und stellte mit 43:1 Punkten einen neuen Liga-Rekord auf (bislang HFC Chemie 41:3 Pkt. 1973/74). Lediglich bei der ISG Schwerin-Süd ließ man am 9.Spieltag einen Punkt liegen.
Der Weg der drei Neulinge BSG Motor Warnowwerft Warnemünde, BSG Hydraulik Parchim und BSG Nord Torgelow führte nach nur einer Saison in die Bezirksliga zurück.
Warnemünde kämpfte bis zum vorletzten Spieltag mit der BSG KKW Greifswald um den Klassenerhalt. Dann gewann Greifswald sein Heimspiel gegen Torgelow und gleichzeitig erlitt Warnemünde eine Niederlage in Neubrandenburg. Nun hatte Greifswald vor dem letzten Spiel bei Warnemünde nicht nur zwei Punkte mehr auf seinem Konto, sondern auch ein um 26 Tore besseres Torverhältnis.

Abschlusstabelle

Die Abschlusstabelle der DDR-Liga Staffel A
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. FC Hansa Rostock (A) 22 21 1 - 77:8  +56 43-1
2. ASG Vorwärts Stralsund 22 12 5 5 56:27  +29 29-15
3. TSG Bau Rostock 22 13 3 6 60:35  +25 29-15
4. ISG Schwerin-Süd 22 10 7 5 47:27  +20 27-17
5. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 22 10 4 8 40:28  +12 24-20
6. BSG Post Neubrandenburg 22 9 6 7 42:35  +7 24-20
7. SG Dynamo Schwerin 22 9 3 10 39:34  +5 21-23
8. TSG Wismar 22 7 6 9 31:44  -13 20-24
9. BSG KKW Greifswald 22 8 1 13 29:47  -18 17-27
10. BSG Motor WW Warnemünde (N) 22 5 5 12 24:66  -42 15-29
11. BSG Hydraulik Parchim (N) 22 4 3 15 20:56  -36 11-33
12. BSG Nord Torgelow (N) 22 1 2 19 14:72  -58 4-40
Legende
Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
Abstieg in die Bezirksliga
(A) Absteiger aus der DDR-Oberliga der letzten Saison
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

1979/80 FC Hansa Rostock ASG Vorwärts Stralsund TSG Bau Rostock ISG Schwerin-Süd BSG Schiffahrt/Hafen Rostock BSG Post Neubrandenburg SG Dynamo Schwerin TSG Wismar BSG KKW Greifswald BSG Motor Warnowwerft Warnemünde BSG Hydraulik Parchim BSG Nord Torgelow
1. FC Hansa Rostock 3:0 2:0 2:1 3:2 4:1 4:0 5:0 10:0 4:0 1:0 7:0
2. ASG Vorwärts Stralsund 0:3 3:1 2:2 2:2 5:2 3:1 0:1 4:0 10:1 4:0 8:0
3. TSG Bau Rostock 0:5 2:2 3:2 0:1 4:0 4:1 3:2 4:1 5:0 5:0 5:1
4. ISG Schwerin-Süd 2:2 1:1 4:1 2:1 3:3 3:2 1:1 2:1 2:0 2:0 5:1
5. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 0:3 0:2 2:2 1:0 2:0 2:1 6:1 2:1 7:3 3:1 3:0
6. BSG Post Neubrandenburg 0:1 1:1 2:1 2:1 2:0 1:1 0:0 3:1 7:0 1:0 6:1
7. SG Dynamo Schwerin 1:2 1:2 3:3 0:3 1:0 1:2 2:0 3:0 6:1 3:1 2:0
8. TSG Wismar 0:2 2:1 1:2 3:2 2:2 0:0 0:5 4:2 0:2 7:2 2:1
9. BSG KKW Greifswald 0:1 2:0 1:2 0:1 1:0 5:3 2:0 1:2 1:2 2:1 1:0
10. BSG Motor WW Warnemünde 0:4 0:1 1:6 0:0 0:0 2:1 0:2 2:2 1:1 2:2 2:0
11. BSG Hydraulik Parchim 1:5 1:3 0:5 1:1 1:0 1:1 0:2 2:0 1:3 4:3 1:0
12. BSG Nord Torgelow 0:4 1:2 1:2 0:7 0:4 1:4 1:1 1:1 1:3 1:2 3:0

Torschützenliste

Spieler Verein Tore
1. East GermanyEast Germany Rainer Jarohs FC Hansa Rostock 23
2. East Germany East Germany Gerhard Krentz TSG Bau Rostock 20
3. East Germany East Germany Harald Biehl ASG Vorwärts Stralsund 14
4. East Germany East Germany Wolfgang Schwerin ISG Schwerin-Süd 12
5. East Germany East Germany Hans-Jürgen Pohl SG Dynamo Schwerin 11
East Germany East Germany Jörg Seering FC Hansa Rostock 11

Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 164 880 Zuschauer (\varnothing 1 249 pro Spiel) in die Stadien.
  • Größte Zuschauerkulisse: 9 000 FC Hansa Rostock – ASG Vorwärts Stralsund (3.Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse: 110 BSG Motor Warnowwerft Warnemünde – BSG KKW Greifswald (22.Sp.)
Verein Gesamt \varnothing Heim \varnothing Auswärts \varnothing
FC Hansa Rostock 67000 3045 39000 3545 28000 2545
ASG Vorwärts Stralsund 33050 1502 13050 1186 20000 1818
TSG Bau Rostock 19950 907 8850 804 11100 1009
ISG Schwerin-Süd 20900 950 9500 863 11400 1036
BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 20700 941 9050 822 11650 1059
BSG Post Neubrandenburg 20450 930 12500 1136 7950 722
SG Dynamo Schwerin 21800 991 9300 845 12500 1136
TSG Wismar 22300 1014 11350 1031 10950 995
BSG KKW Greifswald 24910 1132 13050 1186 11860 1078
BSG Motor WW Warnemünde 16830 765 6780 616 10050 913
BSG Hydraulik Parchim 35100 1595 23000 2090 12100 1100
BSG Nord Torgelow 21270 967 9450 859 11820 1074

Staffel B

Saisonverlauf

Die BSG Chemie PCK Schwedt und die SG Dynamo Fürstenwalde lieferten sich einen Zweikampf um den Titel. Schwedt dominierte (ungeschlagen) bis zur Winterpause das Geschehen in der Staffel B. Mit einem Vorsprung von vier Punkten ging es in die letzten acht Spieltage. In diesen holten die Schwedter nur noch 2 Siege und 3 Unentschieden. Fürstenwalde nutzte die Gunst der Stunde und heftete sich an die Fersen von Schwedt. Am letzte Spieltag, zog dann der Neuling durch einen Heimsieg gegen Absteiger TSG Neustrelitz und das gleichzeitige Unentschieden von Schwedt (2:2 gegen BSG Stahl Hennigsdorf ) an die Tabellenspitze und qualifizierte sich somit für die Aufstiegsrunde.
Im Kampf um den Klassenerhalt ging es ebenfalls bis zur letzten Minute spannend zu. Die BSG KWO Berlin seit dem 2.Spieltag auf einem Abstiegsplatz kam nach der Winterpause auf 10:6 Punkte, was ihr den Klassenerhalt sicherte. Erst besiegelte sie am 25. Spieltag im direktem Duell den Abstieg von Neustrelitz und dann verdrängte man noch am letzten Spieltag die BSG Motor Babelsberg vom rettenden neunten Tabellenplatz. Babelsberg das auf Grund des schlechteren Torverhältnis gegenüber KWO den kürzeren zog, muss nach sieben Jahren den Weg in die Bezirksliga antreten. Ferner stieg die BSG Rotation Berlin trotz gutem Endspurt (9:7 Punkte nach der Winterpause ), auf Grund des schlechteren Torverhältnis gegenüber KWO und Babelsberg ab.

Abschlusstabelle

Die Abschlusstabelle der DDR-Liga Staffel B
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. SG Dynamo Fürstenwalde (N) 22 12 7 3 40:16  +24 31-13
2. BSG Chemie PCK Schwedt 22 12 7 3 30:13  +17 31-13
3. ASG Vorwärts Neubrandenburg 22 17 10 5 35:28  +7 24-20
4. BSG Stahl Brandenburg 22 8 7 7 29:29 ±0 23-21
5. BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 22 7 8 7 32:26  +6 22-22
6. BSG Stahl Hennigsdorf 22 9 4 9 32:34  -2 22-22
7. BSG Stahl Eisenhüttenstadt 22 7 8 7 24:29  -5 22-22
8. BSG Motor Hennigsdorf (N) 22 6 8 8 34:47  -13 20-24
9. BSG KWO Berlin (N) 22 7 4 11 28:33  -5 18-26
10. BSG Motor Babelsberg 22 6 6 10 21:27  -6 18-26
11. BSG Rotation Berlin 22 8 2 12 24:34  -10 18-26
12. TSG Neustrelitz 22 4 7 11 16:29  -13 15-29
Legende
Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
Abstieg in die Bezirksliga
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

1979/80 SG Dynamo Fürstenwalde BSG Chemie PCK Schwedt ASG Vorwärts Neubrandenburg BSG Stahl Brandenburg BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. BSG Stahl Hennigsdorf BSG Stahl Eisenhüttenstadt BSG Motor Hennigsdorf BSG KWO Berlin BSG Motor Babelsberg BSG Rotation Berlin TSG Neustrelitz
1. SG Dynamo Fürstenwalde 0:2 1:1 6:1 2:1 1:0 5:0 3:1 2:1 5:0 2:0 3:0
2. BSG Chemie PCK Schwedt 1:0 1:1 2:1 2:0 2:2 3:0 1:0 3:0 1:0 4:1 2:0
3. ASG Vorwärts Neubrandenburg 1:1 2:2 5:2 5:2 1:0 0:0 5:0 3:1 0:0 1:3 1:1
4. BSG Stahl Brandenburg 1:2 0:0 1:1 3:0 1:2 1:0 3:1 1:1 2:0 1:0 2:0
5. BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 0:0 0:2 1:0 1:1 5:1 1:1 8:0 2:0 2:0 1:1 0:0
6. BSG Stahl Hennigsdorf 3:2 0:1 2:1 1:2 2:1 1:0 1:1 3:2 2:1 4:1 0:1
7. BSG Stahl Eisenhüttenstadt 1:1 0:0 0:0 2:2 0:1 3:2 0:0 3:2 3:2 4:1 3:0
8. BSG Motor Hennigsdorf 1:1 2:1 7:3 0:0 3:3 2:2 2:2 2:1 1:3 3:1 2:2
9. BSG KWO Berlin 0:0 1:0 1:2 2:1 2:1 2:0 4:0 1:2 3:1 1:3 0:0
10. BSG Motor Babelsberg 0:0 3:0 0:0 1:2 0:0 0:0 0:1 3:1 0:0 2:0 2:0
11. BSG Rotation Berlin 0:1 0:0 2:0 2:1 0:1 1:3 1:0 2:1 3:1 2:0 0:1
12. TSG Neustrelitz 1:2 0:0 0:2 0:0 1:1 3:1 0:1 1:2 1:2 2:3 2:0

Torschützenliste

Spieler Verein Tore
1. East GermanyEast Germany Wolfgang Hefter BSG Chemie PCK Schwedt 12
2. East Germany East Germany Peter Satkowski BSG Motor Hennigsdorf 11
East Germany East Germany Detlef Schulz SG Dynamo Fürstenwalde 11
4. East GermanyEast Germany Dieter Turobin BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 9
5. East Germany East Germany Roland Bohn BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 8
East Germany East Germany Rüdiger Uentz ASG Vorwärts Neubrandenburg 8

Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 133 350 Zuschauer (\varnothing 1 010 pro Spiel) in die Stadien.
  • Größte Zuschauerkulisse: 3 200 BSG Chemie PCK Schwedt – ASG Vorwärts Neubrandenburg (17.Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse: 200 BSG Rotation Berlin – BSG Stahl Hennigsdorf (16.Sp.)
Verein Gesamt \varnothing Heim \varnothing Auswärts \varnothing
SG Dynamo Fürstenwalde 25750 1170 12300 1118 13450 1222
BSG Chemie PCK Schwedt 36700 1668 21700 1972 15000 1363
ASG Vorwärts Neubrandenburg 20150 916 8600 781 11550 1050
BSG Stahl Brandenburg 18550 843 8650 786 9900 900
BSG HLW Frankfurt/O. 12400 564 3150 286 9250 840
BSG Stahl Hennigsdorf 24200 1100 11750 1068 12450 1131
BSG Stahl Eisenhüttenstadt 20700 941 10150 922 10550 959
BSG Motor Hennigsdorf 25050 1139 12650 1150 12400 1127
BSG KWO Berlin 16300 741 5850 531 10450 950
BSG Motor Babelsberg 30650 1393 21300 1936 9350 850
BSG Rotation Berlin 13700 623 3650 331 10050 913
TSG Neustrelitz 22050 1002 13600 1236 8450 768

Staffel C

Saisonverlauf

Oberligaabsteiger BSG Chemie Böhlen wurde seiner Favoritenrolle gerecht und errang souverän den Staffelsieg. Lediglich die ASG Vorwärts Dessau konnte einen Sieg (18.Spieltag) gegen Böhlen erzielen.
Da die Staffel recht ausgeglichen war, spielten die Mannschaften ab Platz 5 gegen den Abstieg. Neuling BSG Lokomotive Halberstadt war die einzige Mannschaft, die frühzeitig den Anschluss verlor und als erster Absteiger feststand. Am 20.Spieltag trennten den Fünften vom Zehnten gerade einmal 2 Punkte. Am 21. Spieltag retteten sich dann Neuling BSG Stahl Thale und die BSG Chemie Zeitz, die nach der Winterpause mit 11:5 Punkten die zweitbeste Bilanz nach Böhlen aufweisen konnte. Der BSG Einheit Wernigerode wurde vor dem letzten Spieltag nachträglich ein Punkt vom 17.Spieltag gegen Schkopau abgezogen. Dadurch hatten sie genauso wie die BSG Chemie Premnitz nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib, da sie das wesentlich schlechtere Torverhältnis gegenüber BSG Lokomotive Stendal, SG Dynamo Eisleben und BSG Chemie Wolfen hatten. Der Abstieg von Premnitz wurde beim Zweiten Dessau besiegelt und Wernigerode konnte auch der Sieg in Eisleben nicht vor der Bezirksliga retten.

Abschlusstabelle

Die Abschlusstabelle der DDR-Liga Staffel C
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BSG Chemie Böhlen (A) 22 17 4 1 67:24  +43 38-6
2. ASG Vorwärts Dessau 22 13 5 4 48:30  +18 31-13
3. BSG Stahl Blankenburg 22 8 11 3 30:20  +10 27-17
4. BSG Chemie Buna Schkopau 22 9 6 7 41:25  +16 24-20
5. BSG Stahl Thale (N) 22 7 9 6 31:27  +4 23-21
6. BSG Chemie Zeitz 22 8 5 9 31:41  -10 21-23
7. BSG Lokomotive Stendal 22 7 6 9 29:32  -3 20-24
8. SG Dynamo Eisleben 22 7 4 11 40:42  -2 18-26
9. BSG Chemie Wolfen 22 6 6 10 28:30  -2 18-26
10. BSG Einheit Wernigerode 22 6 6 10 31:45  -14 18-26
11. BSG Chemie Premnitz 22 6 4 12 25:38  -13 16-28
12. BSG Lokomotive Halberstadt (N) 22 4 2 16 26:73  -47 10-34
Legende
Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
Abstieg in die Bezirksliga
(A) Absteiger aus der DDR-Oberliga der letzten Saison
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

1979/80 BSG Chemie Böhlen ASG Vorwärts Dessau BSG Stahl Blankenburg BSG Chemie Buna Schkopau BSG Stahl Thale BSG Chemie Zeitz BSG Lokomotive Stendal SG Dynamo Eisleben BSG Chemie Wolfen BSG Einheit Wernigerode BSG Chemie Premnitz BSG Lokomotive Halberstadt
1. BSG Chemie Böhlen 2:0 2:2 2:1 2:0 4:1 4:2 4:3 1:0 8:1 6:0 4:1
2. ASG Vorwärts Dessau 2:0 0:0 1:1 3:1 6:2 2:0 2:0 1:1 3:1 3:2 7:1
3. BSG Stahl Blankenburg 2:2 0:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:3 2:1 0:0 1:0 4:1
4. BSG Chemie Buna Schkopau 0:0 7:1 0:3 1:1 0:1 2:0 4:1 1:2 4:0 1:1 3:0
5. BSG Stahl Thale 0:2 0:1 1:1 2:2 2:0 2:1 1:0 1:1 1:1 1:1 1:1
6. BSG Chemie Zeitz 2:9 3:1 0:1 1:1 2:2 2:0 2:2 1:0 1:0 5:0 3:1
7. BSG Lokomotive Stendal 1:1 0:0 1:0 1:0 2:1 1:1 1:1 3:1 3:1 1:0 6:0
8. SG Dynamo Eisleben 1:2 2:4 1:3 1:2 2:1 3:1 2:0 0:0 1:3 3:1 7:1
9. BSG Chemie Wolfen 2:4 3:1 1:1 0:2 1:2 0:1 2:2 4:0 2:2 0:1 1:0
10. BSG Einheit Wernigerode 1:3 0:3 1:1 (1) 1:7 3:0 2:0 2:2 3:1 0:0 4:0
11. BSG Chemie Premnitz 1:2 3:3 0:0 2:3 0:1 2:1 2:0 2:1 1:2 1:0 4:0
12. BSG Lokomotive Halberstadt 0:3 1:2 1:3 3:2 2:2 2:0 5:3 1:4 0:3 1:5 4:2

(1) BSG Einheit Wernigerode – BSG Chemie Buna Schkopau 1:1 (17.Spieltag) ; Wertung: 2:0 Punkte und 3:0 Tore für Schkopau , wegen Mitwirken eines unberechtigten Spielers aus Wernigerode.

Torschützenliste

Spieler Verein Tore
1. East GermanyEast Germany Klaus Havenstein BSG Chemie Böhlen 30
2. East Germany East Germany Veit Gläser ASG Vorwärts Dessau 18
3. East Germany East Germany Hans-Hermann Herbst BSG Lokomotive Stendal 11
4. East Germany East Germany Frank Kuhnt BSG Chemie Buna Schkopau 10
5. East Germany East Germany Klaus Bittner BSG Chemie Böhlen 9
East Germany East Germany Volker Göbel ASG Vorwärts Dessau 9

Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 171 105 Zuschauer (\varnothing 1 296 pro Spiel) in die Stadien.
  • Größte Zuschauerkulisse: 3 700 BSG Stahl Thale – BSG Stahl Blankenburg (20.Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse: 300 BSG Lok Halberstadt – BSG Chemie Schkopau (22.Sp.)
Verein Gesamt \varnothing Heim \varnothing Auswärts \varnothing
BSG Chemie Böhlen 34100 1550 13400 1218 20700 1881
ASG Vorwärts Dessau 27050 1230 12600 1145 14450 1313
BSG Stahl Blankenburg 37850 1720 22000 2000 15850 1440
BSG Chemie Buna Schkopau 21750 989 7800 709 13950 1268
BSG Stahl Thale 45350 2061 28400 2581 16950 1540
BSG Chemie Zeitz 22425 1019 10300 936 12125 1102
BSG Lok Stendal 28900 1314 15800 1436 13100 1190
SG Dynamo Eisleben 19430 883 6830 620 12600 1145
BSG Chemie Wolfen 23850 1084 10200 927 13650 1240
BSG Einheit Wernigerode 33650 1530 19300 1754 14350 1304
BSG Chemie Premnitz 22030 1001 11400 1036 10630 966
BSG Lok Halberstadt 25975 1181 13075 1188 12900 1172

Staffel D

Saisonverlauf

Trotz hartnäckiger Konkurrenz durch den Neuling ASG Vorwärts Kamenz und der BSG Motor Werdau wurde die BSG Energie Cottbus ihrer Favoritenrolle gerecht. Erst am letzten Spieltag konnte Cottbus durch einen Sieg beim Neuling SG Dynamo Lübben seinen Staffelsieg aus dem Vorjahr wiederholen.
Die Mannschaften von der BSG Fortschritt Bischofswerda, BSG Aktivist Espenhain, BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt und der BSG Aktivist Schwarze Pumpe bildeten das Mittelfeld, welches weder mit der Tabellenspitze noch mit dem Abstieg zu tun hatte.
Im Kampf gegen den Abstieg musste zuerst Neuling SG Sosa passen. Um die zum Klassenerhalt berechtigenden Plätze kämpften der FSV Lokomotive Dresden, die ASG Vorwärts Plauen, die SG Dynamo Lübben und die BSG Aktivist Brieske-Senftenberg verbissen bis zum letzten Spieltag. Dort sicherten sich Dresden mit einem Sieg gegen Senftenberg und Plauen mit einen Unentschieden bei Kamenz die Klasse. Für Senftenberg und Lübben führte der Weg in die Bezirksliga.

Abschlusstabelle

Die Abschlusstabelle der DDR-Liga Staffel D
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BSG Energie Cottbus 22 15 4 3 49:19  +30 34-10
2. ASG Vorwärts Kamenz (N) 22 12 8 2 39:20  +19 32-12
3. BSG Motor Werdau 22 12 4 6 42:25  +17 28-16
4. BSG Fortschritt Bischofswerda 22 11 4 7 44:27  +17 26-18
5. BSG Aktivist Espenhain 22 5 13 4 27:26  +1 23-21
6. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 22 10 3 9 28:30  -2 23-21
7. BSG Aktivist Schwarze Pumpe 22 6 8 8 23:27  -4 20-24
8. FSV Lokomotive Dresden 22 6 7 9 29:35  -6 19-25
9. ASG Vorwärts Plauen 22 5 8 9 29:35  -6 18-26
10. SG Dynamo Lübben (N) 22 5 6 11 21:40  -19 16-28
11. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 22 5 5 12 31:37  -6 15-29
12. SG Sosa (N) 22 3 4 15 22:63  -41 10-34
Legende
Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
Abstieg in die Bezirksliga
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

1979/80 BSG Energie Cottbus ASG Vorwärts Kamenz BSG Motor Werdau BSG Fortschritt Bischofswerda BSG Aktivist Espenhain BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt BSG Aktivist Schwarze Pumpe FSV Lokomotive Dresden ASG Vorwärts Plauen SG Dynamo Lübben BSG Aktivist Brieske-Senftenberg SG Sosa
1. BSG Energie Cottbus 0:0 2:1 1:0 1:1 4:0 3:1 3:0 5:1 4:0 4:2 2:0
2. ASG Vorwärts Kamenz 0:2 2:1 1:0 2:2 1:0 2:0 2:0 3:3 2:2 2:1 6:0
3. BSG Motor Werdau 1:0 2:1 3:2 7:0 2:0 2:0 1:1 4:1 3:3 1:1 6:1
4. BSG Fortschritt Bischofswerda 3:2 1:3 2:0 1:1 2:1 3:2 4:0 1:1 5:0 3:0 5:0
5. BSG Aktivist Espenhain 1:3 0:0 2:0 1:1 0:1 3:1 0:0 1:1 0:0 5:0 4:1
6. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 2:3 1:3 2:0 3:1 1:1 3:2 4:1 1:0 3:1 1:0 4:2
7. BSG Aktivist Schwarze Pumpe 1:0 0:0 1:1 2:2 0:0 2:0 1:3 1:0 3:0 1:1 3:1
8. FSV Lokomotive Dresden 4:4 1:3 1:2 1:3 0:0 2:0 0:1 1:1 2:0 4:1 4:1
9. ASG Vorwärts Plauen 0:3 1:1 0:1 2:0 1:2 0:0 2:0 0:0 4:1 5:3 3:1
10. SG Dynamo Lübben 1:2 0:1 1:2 0:3 3:1 1:1 0:0 0:0 2:0 1:0 5:1
11. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 0:1 1:1 0:1 4:0 1:1 0:1 1:1 3:1 1:0 3:0 7:1
12. SG Sosa 0:0 2:3 2:1 0:2 1:1 2:0 0:0 1:3 3:3 0:2 2:1

Torschützenliste

Spieler Verein Tore
1. East GermanyEast Germany Peter Zierau BSG Energie Cottbus 19
2. East Germany East Germany Karl Krasselt BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 12
3. East Germany East Germany Peter Brändel BSG Motor Werdau 11
East Germany East Germany Wieland Wünsche BSG Fortschritt Bischofswerda 11
5. East Germany East Germany Karl-Heinz Herrmann BSG Aktivist Espenhain 10
East Germany East Germany Frank Papritz BSG Aktivist Schwarze Pumpe 10

Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 178 750 Zuschauer (\varnothing 1 354 pro Spiel) in die Stadien.
  • Größte Zuschauerkulisse: 5 000 BSG Energie Cottbus – BSG Motor Werdau (18.Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse: 250 SG Sosa – ASG Vorwärts Plauen (20.Sp.)
Verein Gesamt \varnothing Heim \varnothing Auswärts \varnothing
BSG Energie Cottbus 56800 2582 29200 2654 27600 2509
ASG Vorwärts Kamenz 43100 1959 28300 2572 14800 1345
BSG Motor Werdau 30900 1405 14800 1345 16100 1463
BSG Fortschritt Bischofswerda 31900 1450 17250 1568 14650 1331
BSG Aktivist Espenhain 20050 911 4850 440 15200 1381
BSG M. „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 24400 1109 12300 1118 12100 1100
BSG Aktivist Schwarze Pumpe 33450 1520 18500 1681 14950 1359
FSV Lok Dresden 23100 1050 8700 790 14400 1309
ASG Vorwärts Plauen 17650 802 5050 459 12600 1145
SG Dynamo Lübben 23450 1066 12650 1150 10800 981
BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 28750 1307 15650 1422 13100 1190
SG Sosa 22950 1043 11500 1045 11450 1040

Staffel E

Saisonverlauf

Die BSG Wismut Gera hatte im Kampf um den Staffelsieg den längeren Atem. Sie verwies die BSG Motor Weimar und die BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort auf die Plätze. Zum dritten Mal in Folge belegte die Mannschaft aus Weimar den zweiten Tabellenplatz.
Im Kampf gegen den Abstieg befanden sich bis auf die BSG Motor Rudisleben alle restlichen Mannschaften. Der Neuling BSG WK Schmalkalden war der Spielklasse nicht gewachsen und wurde mit Abstand Letzter. Die beiden anderen Abstiegsplätze wurden ebenfalls von Neulingen belegt. Die BSG Motor Zeulenroda konnte immerhin bis zum 17.Spieltag mithalten, holte jedoch nur noch 3 Punkte aus den letzten 5 Spielen. Der dritte Neuling, dessen Weg wieder in die Bezirksliga führte, war der Zuschauerkrösus BSG Motor Altenburg. Sie legten zwar einen ausgezeichneten Start hin (9:3 Punkte), wurden dann aber kontinuierlich nach hinten durchgereicht.

Abschlusstabelle

Die Abschlusstabelle der DDR-Liga Staffel E
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BSG Wismut Gera 22 13 6 3 55:25  +30 32-12
2. BSG Motor Weimar 22 12 7 3 56:30  +26 31-13
3. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 22 11 7 4 34:23  +11 29-15
4. BSG Motor Rudisleben 22 9 8 5 26:22  +4 26-18
5. BSG Fortschritt Weida 22 7 8 7 30:28  +2 22-22
6. BSG Landbau Bad Langensalza (N) 22 7 8 7 29:34  -5 22-22
7. BSG Motor Nordhausen 22 8 5 9 37:31  +6 21-23
8. BSG Motor Suhl 22 9 3 10 38:45  -7 21-23
9. BSG Chemie IW Ilmenau 22 7 6 9 29:21  +8 20-24
10. BSG Motor Altenburg (N) 22 7 5 10 30:32  -2 19-25
11. BSG Motor Zeulenroda (N) 22 6 3 13 28:55  -27 15-29
12. BSG WK Schmalkalden (N) 22 1 4 17 13:59  -46 6-38
Legende
Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
Abstieg in die Bezirksliga
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

1979/80 BSG Wismut Gera BSG Motor Weimar BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort BSG Motor Rudisleben BSG Fortschritt Weida BSG Landbau Bad Langensalza BSG Motor Nordhausen BSG Motor Suhl BSG Chemie IW Ilmenau BSG Motor Altenburg BSG Motor Zeulenroda BSG WK Schmalkalden
1. BSG Wismut Gera 1:1 3:0 3:0 1:0 2:0 5:3 4:0 2:1 2:1 6:1 2:1
2. BSG Motor Weimar 2:5 3:4 2:2 4:0 6:1 3:1 5:1 1:0 3:1 5:0 2:0
3. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 0:0 2:2 0:0 2:1 4:1 0:0 3:2 1:1 2:0 1:0 4:0
4. BSG Motor Rudisleben 2:1 0:1 3:2 1:1 0:0 1:1 2:1 0:1 0:2 0:1 2:0
5. BSG Fortschritt Weida 1:1 2:2 2:4 1:1 1:1 2:1 0:1 1:0 0:0 2:1 4:1
6. BSG Landbau Bad Langensalza 3:0 2:1 0:0 1:1 2:2 1:1 1:0 3:0 1:0 1:2 2:2
7. BSG Motor Nordhausen 1:1 2:3 3:1 2:3 0:2 3:1 0:2 2:1 4:0 3:0 5:0
8. BSG Motor Suhl 1:6 2:2 0:0 0:3 2:1 3:4 1:2 1:1 3:1 5:2 4:2
9. BSG Chemie IW Ilmenau 1:1 1:2 0:1 0:0 3:0 0:0 2:0 1:0 1:3 5:0 6:0
10. BSG Motor Altenburg 0:1 2:2 1:0 0:1 0:0 4:0 0:0 4:5 1:3 2:0 5:0
11. BSG Motor Zeulenroda 3:3 1:4 1:2 1:2 0:3 2:1 2:0 1:2 2:1 4:4 2:1
12. BSG WK Schmalkalden 3:2 0:0 0:1 1:2 0:4 0:3 0:3 0:2 0:0 0:2 2:2

Torschützenliste

Spieler Verein Tore
1. East GermanyEast Germany Wolfgang Dummer BSG Motor Weimar 17
2. East Germany East Germany Werner Schorrig BSG Wismut Gera 14
3. East Germany East Germany Horst Weißhaupt BSG Motor Nordhausen 12
4. East Germany East Germany Gerd Struppert BSG Wismut Gera 11
5. East Germany East Germany Heinz Zubek BSG Wismut Gera 10

Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 283 250 Zuschauer (\varnothing 2 145 pro Spiel) in die Stadien.
  • Größte Zuschauerkulisse: 6 800 BSG Motor Altenburg – BSG Wismut Gera (20.Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse: 600 BSG WK Schmalkalden – BSG Motor Nordhausen (22.Sp.)
Verein Gesamt \varnothing Heim \varnothing Auswärts \varnothing
BSG Wismut Gera 57400 2609 31400 2854 26000 2363
BSG Motor Weimar 48400 2200 24200 2200 24200 2200
BSG Akt. Kali Werra Tiefenort 43150 1961 19350 1759 23800 2163
BSG Motor Rudisleben 45350 2061 20100 1827 25250 2295
BSG Fortschritt Weida 42600 1936 13200 1200 29400 2672
BSG Landbau Bad Langensalza 47350 2152 24600 2236 22750 2068
BSG Motor Nordhausen 34950 1589 19000 1727 15950 1450
BSG Motor Suhl 44650 2030 17350 1577 27300 2481
BSG Chemie IW Ilmenau 41950 1907 20200 1836 21750 1977
BSG Motor Altenburg 78850 3584 55300 5027 23550 2149
BSG Motor Zeulenroda 42050 1911 20700 1881 21350 1940
BSG WK Schmalkalden 39800 1809 17850 1622 21950 1995

Aufstiegsrunde

Saisonverlauf

Der FC Hansa Rostock dominierte in der Aufstiegsrunde ebenso wie schon in ihrer Staffel. Lediglich gegen die BSG Chemie Böhlen ließ man am 8. Spieltage beim 0:2 die Punkte liegen. Böhlen kämpfte mir der BSG Energie Cottbus bis zum letzten Spieltag um den zweiten Tabellenplatz, der zum Aufstieg berechtigte. In einem richtigen Finale um Platz zwei, kam Cottbus nur zu einen Unentschieden (2:2) in Böhlen. Durch diesen Punktgewinn und des besseren Torverhältnis kehrte auch Böhlen nach einem Jahr wieder in die DDR-Oberliga zurück. Die Mannschaften der BSG Wismut Gera und der SG Dynamo Fürstenwalde verloren schnell den Anschluss an die Aufstiegsplätze und kamen weit abgeschlagen auf den letzten beiden Plätzen ein.

Abschlusstabelle

Die Abschlusstabelle der DDR-Liga Aufstiegsrunde
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. FC Hansa Rostock 8 7 - 1 20:6  +14 14:2
2. BSG Chemie Böhlen 8 3 3 2 13:12  +1 9:7
3. BSG Energie Cottbus 8 3 3 2 10:12  -2 9:7
4. BSG Wismut Gera 8 1 2 5 7:11  -4 4:12
5. SG Dynamo Fürstenwalde 8 1 2 5 6:15  -9 4:12
Legende
Aufsteiger in die DDR-Oberliga

Kreuztabelle

1979/80 FC Hansa Rostock BSG Chemie Böhlen BSG Energie Cottbus BSG Wismut Gera SG Dynamo Fürstenwalde
1. FC Hansa Rostock 1:0 4:0 3:1 3:1
2. BSG Chemie Böhlen 3:1 2:2 3:2 2:1
3. BSG Energie Cottbus 1:2 1:1 2:1 3:2
4. BSG Wismut Gera 0:1 1:3 0:0 0:0
5. SG Dynamo Fürstenwalde 0:5 1:1 0:1 1:0

Torschützenliste

Spieler Verein Tore
1. East GermanyEast Germany Rainer Jarohs FC Hansa Rostock 4
East Germany East Germany Rainer Lisiewicz BSG Chemie Böhlen 4
East Germany East Germany Peter Zierau BSG Energie Cottbus 4
4. East Germany East Germany Klaus Havenstein BSG Chemie Böhlen 3
East Germany East Germany Christian Radtke FC Hansa Rostock 3

Zuschauer

  • In 20 Spielen kamen 129 200 Zuschauer (\varnothing 6 460 pro Spiel) in die Stadien.
  • Größte Zuschauerkulisse: 18 000 FC Hansa Rostock – BSG Chemie Böhlen (3.Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse: 500 SG Dynamo Fürstenwalde – BSG Wismut Gera (10.Sp.)
Verein Gesamt \varnothing Heim \varnothing Auswärts \varnothing
FC Hansa Rostock 72300 9037 48000 12000 24300 6075
BSG Chemie Böhlen 52900 6612 22500 5625 30400 7600
BSG Energie Cottbus 65500 8187 34500 8625 31000 7750
BSG Wismut Gera 39700 4962 14200 3550 25500 6250
SG Dynamo Fürstenwalde 28000 3500 10000 2500 18000 4500

Aufsteiger

1. FC Hansa Rostock
Karl-Heinz Aul (6/-), Siegfried Gensich (3/-), Ulf Groothuis (2/-), Dieter Schneider (20/-) – Ronald Adam (4/-), Uwe Bloch (14/3), Gerd Kische (25/3), Norbert Littmann (22/2), Jürgen Uteß (25/7), Hans-Joachim Wandke (21/-), Norbert Wollschläger (16/-) – Andreas Babendererde (1/-), Eckart Märzke (1/-), Michael Mischinger (27/7), Volker Patzenhauer (3/-), Horst Pust (1/-), Axel Schulz (29/5), Juri Schlünz (25/11), Karsten Wenzlawski (3/-), Wolfgang Wolter (1/-) – Eckhardt Brakenwagen (10/1), Rainer Jarohs (29/27), Rüdiger Kaschke (21/8), Dietrich Kehl (1/-), Jens Koppe (2/-), Thorsten Pügge (4/1), Christian Radtke (28/7), Jörg Seering (22/13), Klaus-Dieter Wachlin (1/-), Andreas Zachhuber (10/1).
(Spiele / Tore in Staffel und Aufstiegsrunde)
dazu 1 Eigentor von Baschista (Dynamo Schwerin).

Trainer: Harry Nippert

2. BSG Chemie Böhlen
Freimuth Bott (5/-), Thomas Fischer (10/-), Werner Friese (15/-) – Lutz Blankenburg (19/1), Ronald Hoch (23/1), Hans-Christian Kaubitzsch (6/-), Jochen Kunath (10/-), Detlef Müller (5/-), Hans-Christoph Müller (17/-), Rolf Tröger (25/-), Rainer Wolf (21/1) – Klaus Bittner (27/11), Helmut Friedel (4/1), Uwe Hermsdorf (1/-), Eberhard Köditz (26/8), Rainer Lisiewicz (28/6), Klaus Schweineberg (22/1) – Klaus Havenstein (30/33), Bernd Hubert (29/9), Rainer Srodecki (28/4), Manfred Zaspel (24/3).
(Spiele / Tore in Staffel und Aufstiegsrunde)
dazu 1 Eigentor von Schmidt (Lok Halberstadt).

Trainer: Hans Speth

Weblinks

Quellen

  • Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs, Verlag Die Werkstatt, 2007, ISBN 3-89533-556-3
  • FUWO: Jahrgänge 1979-1980, Sportverlag Berlin, ISSN 0323-8407

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