- Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium Grafenau
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Landgraf-Leutenberg-Gymnasium Grafenau Schulform Naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches und wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium Gründung 1965 Ort Grafenau Land Bayern Staat Deutschland Koordinaten 48° 51′ 45,5″ N, 13° 24′ 6,1″ O48.8626513.4017Koordinaten: 48° 51′ 45,5″ N, 13° 24′ 6,1″ O Träger Landkreis Freyung-Grafenau Schüler ca. 500 Lehrer ca. 40 Leitung OStD Günther Kratzer Website www.llg-grafenau.de Das Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium Grafenau ist ein im September 1965 gegründetes naturwissenschaftlich-technologisches, sprachliches und wirtschaftswissenschaftliches[1] Gymnasium im niederbayerischen Grafenau.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Gymnasium wurde als kommunale Oberrealschule des Landkreises Grafenau 1965 gegründet und 1967 verstaatlicht. Zwei Jahre später 1969 wurde das neue Schulgebäude im Schulzentrum am Schwaimberg bezogen.
1971 wurde der Ausbau zu einem vollwertigem Gymnasium beschlossen und 1973/1974 wurde der neusprachliche Zweig mit Englisch, Französisch und Latein eingeführt. In diesem Schuljahr wurde ebenso der erste Abiturjahrgang entlassen.
Zum Schuljahr 1973/1974 begann auch der bayerische Schulversuch einer kooperativen Gesamtschule. Da Hauptschule und Realschule in Grafenau in enger Nachbarschaft errichtet wurden, war ein schneller Schüler und Lehrerwechsel zwischen den Stunden möglich. Dieser Versuch endete nach 20 Jahren am 31. Juli 1993.
Wenige Monate später, am 12. November 1993 erhielt das Gymnasium den Namen Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium, nach Johann I. Landgraf von Leuchtenberg, welcher durch seine Bemühungen 1376 die Stadterhebung Grafenaus erwirkte. Fünf Jahre später, 1998 wurde der Gründungsdirektor Gert Kratzer in den Ruhestand verabschiedet. Er übergab sein Amt an den Rektor Wilhelm Hundsrucker, der mit Wirkung zum 1. März 2007 in den vorläufigen Ruhestand geht. Übergangsweise übernahm sein Stellvertreter StD Alois Schmid die Leitung der Schule. Zum 1. August 2007 wurde OStD Günther Kratzer als Nachfolger von Wilhelm Hundsrucker berufen. Dieser war bis Februar 1999 stellvertretender Schulleiter dieser Schule und wechselte dann von 1999 bis 2007 auf den Posten des Schulleiters des Gymnasiums in Zwiesel. Zum Schuljahr 2009/10 wechselt StD Alois Schmid in Altersteilzeit. Seine Nachfolgerin als stellvertretende Schulleiterin wird Josefa Stamm.
Seit 2001 befindet sich das Schulgebäude in einer groß angelegten Umbauphase, wobei unter anderem ein Speisesaal entstanden ist, um der durch das G 8 erhöhte Ganztagesbeschulung gerecht zu werden.
Schüler und Lehreranzahl
Schuljahr Schüleranzahl Lehreranzahl 2000/01 602 2001/02 623 2002/03 601 2003/04 608 2004/05 631 2005/06 625 44 2006/07 624 43 2007/08 587 41 2008/09 586 40 Sonstiges
Das Schulzentrum am Schwaimberg ist mit zwei Sporthallen, einem Schwimmbad sowie einer Freiluft-Sportanlage ausgestattet.
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Gymnasium in Niederbayern
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