- Landherrenschaften
-
Die Landherrenschaften verwalteten die zu Hamburg gehörenden Landgebiete.
Die Freie und Hansestadt Hamburg gliederte sich in die Stadt Hamburg (1920: 135,7 km²) und das Landgebiet (1920: 279,6 km²), das aus den vier Landherrenschaften Bergedorf, Geestlande, Marschlande und Ritzebüttel bestand, die wiederum in Gemeinden gegliedert waren. Das Dienstgebäude der Landherrenschaften befand sich seit 1906 am Klingberg 1.
Inhaltsverzeichnis
Die Hamburger Landherrenschaften und ihre Gemeinden (1900)
Landherrenschaft Bergedorf
- Altengamme
- Bergedorf
- Curslack
- Geesthacht
- Kirchwärder
- Neuengamme mit Ohe und West Krauel
- Ost Krauel
Landherrenschaft Geestlande
- Alsterdorf
- Farmsen mit Berne
- Fuhlsbüttel
- Groß Borstel
- Groß Hansdorf-Schmalenbeck
- Klein Borstel und Struckholt
- Langenhorn
- Ohlsdorf
- Volksdorf
- Wohldorf-Ohlstedt
Landherrenschaft Marschlande
- Allermöhe
- Billwärder an der Bille
- Finkenwärder
- Moorburg
- Moorfleth
- Moorwärder
- Ochsenwärder
- Reitbrook
- Spadenland
- Tatenberg
Landherrenschaft Ritzebüttel
- Arensch und Berensch
- Cuxhaven
- Döse
- Duhnen
- Groden mit Abschnede
- Gudendorf
- Holte und Spangen
- Neuwerk
- Oxstedt
- Sahlenburg
- Stickenbüttel
- Süderwisch und Westerwisch
Literatur
- Statistisches Amt Hamburg (Hrsg.): Aus Hamburgs Verwaltung und Wirtschaft, Jg. 8; Hamburg, 1931
Weblinks
- Andreas Gonschior: Die Freie und Hansestadt Hamburg - Überblick. Abgerufen am 22. August 2008.
- Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Abgerufen am 22. August 2008.
Wikimedia Foundation.