Landpacht

Landpacht

Die Landpacht ist ein Pachtvertrag in der Landwirtschaft. Es ist ein zweiseitiger entgeltlicher schuldrechtlicher Vertrag, durch den ein Grundstück mit den seiner Bewirtschaftung dienenden Wohn- oder Wirtschaftsgebäuden (Betrieb) oder ein Grundstück ohne solche Gebäude überwiegend zur Landwirtschaft verpachtet wird. Die § 585 bis § 597 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) regeln die speziell für den Landpachtvertrag geltenden Rechte und Pflichten des Pächters und Verpächters. Daneben gibt es noch besondere Regelungen im Landpachtverkehrsgesetz.

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  • Landpacht — Pacht von Grundstücken zur landwirtschaftlichen Nutzung, einschließlich Tierhaltung sowie einer gartenbaulichen Erzeugung. Das Landpachtvertragsrecht ist in den §§ 585–597 BGB eingehend als ein ⇡ Dauerschuldverhältnis ausgestaltet unter… …   Lexikon der Economics

  • Verpachtung — ⇡ Landpacht, ⇡ Pacht …   Lexikon der Economics

  • Pacht — Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern. Die Pacht ist die im Pachtvertrag vereinbarte Überlassung einer Sache (oder von Rechten) und der Erträge daraus, gegen… …   Deutsch Wikipedia

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  • Codex Hermopolis — Der Kodex Hermopolis ist eine Sammlung von Rechtssätzen aus dem ptolemäischen Ägypten. Der Kodex stammt aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung 2 Der Papyrus 3 Editierung des Kodex 4 Inhalt des Kodex …   Deutsch Wikipedia

  • Halfen — Ein Halfe war ein Pächter mit besonderem Pachtvertrag. Dieser hatte einen bestimmten Anteil, zumeist die Häfte, seines Ertrages an den Grundherrn abzuliefern. Infolge der Auflösung der Villikationsverfassung (siehe Villikation) gaben die… …   Deutsch Wikipedia

  • Abkürzungen/Gesetze und Recht — Eine Liste von Abkürzungen aus der Rechtssprache. Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A …   Deutsch Wikipedia

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