Laß jucken, Kumpel 2. Teil – Das Bullenkloster

Laß jucken, Kumpel 2. Teil – Das Bullenkloster
Filmdaten
Deutscher Titel: Laß jucken, Kumpel 2. Teil – Das Bullenkloster
Produktionsland: BR Deutschland
Erscheinungsjahr: 1973
Länge: 88 Minuten
Originalsprache: deutsch
Stab
Regie: Franz Marischka
Drehbuch: Franz Marischka, Gunter Otto (als Friedrich G. Marcus)
Produktion: DEUTSCHE DYNAMIC FILM, München und VICTORIA FILM, München
Musik: Peter Weiner, Jochen Baum
Kamera: Gunter Otto
Schnitt: Hermann Haller
Besetzung

Laß jucken, Kumpel 2. Teil – Das Bullenkloster ist ein deutscher Sexfilm aus dem Jahr 1973 und Nachfolger des Films Laß jucken, Kumpel.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Ehe Heiners ist zerbrochen. Nach der Scheidung arbeitet er wieder als Bergmann und kommt in einem Männerwohnheim, dem sogenannten „Bullenkloster“, unter. Hier trifft er auf mehrere ehemalige Kumpane, die es ebenfalls hierher verschlagen hat, darunter den unverbesserlichen Hitler-Fan Kutter. Nach einer Affäre mit der Putzfrau Trudi zieht es ihn mit seinen Kumpels in ein Nachtlokal.

Auch Jupp hat es auf Trudi abgesehen, doch diese ist wählerisch und verlangt von ihm als ehemaligem Boxer, ihr zuliebe wieder in den Ring zu steigen. Jupp unterliegt jedoch, und so kommt der Sieger bei Trudi auf seine Kosten. Jupp flüchtet danach in den Alkohol.

Heiners Ex-Frau Gisela betätigt sich inzwischen wieder als Prostituierte. Sie wird von Heiner gefunden, und der Film endet mit der Hoffnung auf ein neues Familienglück.

Weiteres

Der Film bietet, untypisch für sein Genre, eine durchgängige Handlung. Mehrere Szenen sind ziemlich gewalttätig und suggerieren das Recht des Stärkeren. Das Bullenkloster war der zweiterfolgreichste deutsche Film des Jahres 1973.

Kritiken

Drastisch in Szene gesetzter Sexfilm nach Motiven von H. H. Claer. (Heyne Filmlexikon, 1996)
Sexszenen, diverse Schlägereien und der Auftritt tölpelhafter Gastarbeiter fügen sich zu einem unerfreulichen Ganzen. (Lexikon des internationalen Films)

Weblinks


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