- Lebouder
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Jean-Pierre Lebouder (* 1944) war von 1980 bis 1981 Premierminister der Zentralafrikanischen Republik.
Politische Laufbahn
Lebouder übernahm am 12. November 1980 das Amt des Regierungschefs. Der seit einem Putsch am 26. September 1979 regierende Präsident David Dacko hatte das Amt seit August 1980 vorübergehend selber wahrgenommen. Er gehörte zu Dackos im März 1980 gegründeten Partei Union Démocratique Centrafricaine (UDC). Seine Amtszeit endete am 4. April 1981, als der im März bei den ersten Präsidentschaftswahlen seit 1964 bestätigte Dacko den bisherigen Justizminister Bozanga zum neuen Premierminister ernannte.
Am 12. Dezember 2003 wurde er Finanz- und Wirtschaftsminister unter dem neuen Regierungschef Célestin Gaombalet und blieb bis zum 15. August 2004 im Amt. Zwei Tage zuvor hatte er wegen Unstimmigkeiten mit dem seit März 2003 regierenden Präsident François Bozizé seinen Rücktritt eingereicht.
Weblinks
- Kabinettslisten 2001 bis 2005 bei IZF.net (französisch)
- AFP über seinen Rücktritt, 13. August 2004 (französisch)
David Dacko | Elisabeth Domitien | Ange-Félix Patassé | Henri Maïdou | Bernard Ayandho | Jean-Pierre Lebouder | Simon Narcisse Bozanga | Edouard Franck | Timothée Malendoma | Enoch Derant Lakoué | Jean-Luc Mandaba | Gabriel Koyambounou | Jean-Paul Ngoupandé | Michel Gbezera-Bria | Anicet Georges Dologuélé | Martin Ziguélé | Abel Goumba | Célestin Gaombalet | Élie Doté | Faustin Archange Touadéra
Personendaten NAME Lebouder, Jean-Pierre KURZBESCHREIBUNG Premierminister der Zentralafrikanischen Republik GEBURTSDATUM 1944
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