Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie

Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie
Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Forschungsverbund Berlin
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: Berlin
Mitgliedschaft: Leibniz-Gemeinschaft
Standort der Einrichtung: Berlin-Buch
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Naturwissenschaften
Fachgebiete: Lebenswissenschaften
Grundfinanzierung: 14,6 Mio Euro (Stand: 2009) davon Bund (50%), Länder (50%)[1]
Leitung: Hartmut Oschkinat, kommissarisch
Mitarbeiter: 260[2], davon 180 Wissenschaftler[1]
Anmerkung: Drittmitteleinnahmen von 4 Mio Euro (Stand 2009)[1]
Homepage: www.fmp-berlin.de

Das Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP, nach dem ursprünglichen Namen Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie[2]) ist eine Forschungseinrichtung, die unter der Trägerschaft des Forschungsverbundes Berlin e. V. (FVB) steht und Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) ist. Das Institut hat seinen Sitz in Berlin im Campus Berlin-Buch, seine Forschungsaktivitäten sind der Grundlagenforschung im Fachgebiet der Lebenswissenschaften sowie der Molekularbiologie und der Pharmakologie zuzuordnen. Kennzeichnend für die wissenschaftliche Arbeit am FMP ist eine enge Verknüpfung von Chemie und Biologie. Das Institut wurde 1992 gegründet und geht zurück auf das seit 1976 bestehende Institut für Wirkstofforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR. Durch den Umzug des FMP in ein neu errichtetes Institutsgebäude wechselte der Standort im Jahr 2000 von Berlin-Friedrichsfelde nach Berlin-Buch.

Inhaltsverzeichnis

Forschung und Entwicklung

Das Institut beschäftigt es sich mit der Struktur, der Funktion und der Interaktion von Eiweißen (Proteinen). Hieraus gehen neue Ansätze zur Modulation von Proteinfunktionen durch kleine Moleküle hervor. Die Forschungstätigkeit des Instituts ist im Vorfeld der Entwicklung von Arzneimitteln angesiedelt.

Organisatorisch gliedert sich das Institut in drei Bereiche:

Kooperationen

Das Institut unterhält Kooperationsbeziehungen zu verschiedenen nationalen und internationalen Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft. Besonders enge Verbindungen bestehen zu den Berliner Universitäten. Weitere Partner sind z. B. das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), das European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg und die Schering AG.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie - About us (Englisch). Abgerufen am 30. August 2011.
  2. a b Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie - Über uns. Abgerufen am 30. August 2011.
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