- Leibsches Haus
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Oberhessisches Museum Das Alte Schloss beherbergt Teile des Oberhessischen Museum Daten Ort Gießen Art historisches Museum
KunstmuseumArchitekt Eröffnung 1980 Besucheranzahl Leitung Webseite www.giessen.de Das Oberhessische Museum ist ein Museum in der mittelhessischen Stadt Gießen. Das Museum ist im Alten Schloss Gießen, dem Wallenfels’schen Haus und dem Leib’schen Haus untergebracht.
Das Alte Schloss Gießen wurde im 14. Jahrhundert als Burg in Gießen erbaut. Seit 1980 sind in dem Schloss die „Gail’schen Sammlungen“ einer Gemäldegalerie und eine Sammlung des Kunsthandwerk untergebracht. Die Gemäldegalerie umfasst Werke vom Barock über Jugendstil bis zur Gegenwart. Der Schwerpunkt der Sammlung bilden Gemälde des 19. Jahrhunderts. Zu den vertretenen Malern gehören Franz von Stuck, Carl Spitzweg und Heinrich von Zügel. Zu den neueren Gemälden gehören Werke der Gruppe Quadriga und der Gruppe ZEN 49. Weiterhin dient das Alte Schloss für verschiedene Wechselausstellungen und beherbergt die Museumsverwaltung.
Das Leib’sche Haus ist ein 1350 erbautet viergeschossiges Fachwerkhaus. Es beherbergt eine Ausstellung über die Geschichte der Stadt Gießen und ihrer Einwohner vom 12. Jahrhundert bis heute. Die Sammlung wurde 1987 eingerichtet.
Das Wallenfels’sche Haus befindet sich direkt neben dem Leib’schen Haus und ist mit diesem baulich verbunden. Es beherbergt die Sammlung für Vor-, Frühgeschichte, Völkerkunde und Archäologie. Neben Funden aus Hessen werden in dem Museum auch Exponate aus dem Mittelmeerraum gezeigt. Hierbei handelt es sich um Leihgaben des Archäologischen Instituts der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ebenfalls im Wallenfels’schen Haus befindet sich eine große Sammlung zur tibetischen Kultur.
Literatur
- Randolf Fügen: Highlights in Mittelhessen. 1. Auflage. Wartenberg Verlag, Gudersberg-Gleichen 2003, ISBN 3-8313-1044-0.
Weblinks
50.5878.6769Koordinaten: 50° 35′ 13″ N, 8° 40′ 37″ O
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