- Lessing-Gymnasium (Harburg)
-
Lessing-Gymnasium 
Schulgebäude des Lessing-GymnasiumsSchultyp Gymnasium Gründung 1973 Ort Hamburg Bundesland Hamburg Koordinaten 53° 27′ 45,9″ N, 9° 58′ 34,4″ O53.462759.9762222222222Koordinaten: 53° 27′ 45,9″ N, 9° 58′ 34,4″ O Leitung Stephan Kauf Website www.lessing-gymnasium-harburg.de Das Lessing-Gymnasium in Hamburg-Harburg ist eines der sechs Hamburger siebenstufigen Gymnasien mit angegliederter Aufbaustufe.
Diese Bildungsanstalt wurde 1973 gegründet und befindet sich – nach mehrmaligem Umzug – seit 1976 im Gebäude des ehemaligen Mädchenlyceums am Schwarzenberg aus dem Jahre 1906. Dieses Jugendstilgebäude steht trotz erheblicher Bombenschäden aus dem Zweiten Weltkrieg und des nicht ganz fachgerechten Wiederaufbaus in den 1950er Jahren unter Denkmalschutz. Seit 1995 wurde das Gebäude restauriert und den heutigen Bedürfnissen angepasst. Dieser Prozess war 2005 noch nicht vollständig abgeschlossen. So sollen die naturwissenschaftlichen Räume vergrößert und die Einrichtung modernisiert werden.
Neben dem normalen gymnasialen Betrieb besteht die Aufgabe des Lessing-Gymnasiums darin, es Schülern mit einem überdurchschnittlichen mittleren Abschluss zu ermöglichen, die allgemeine Hochschulreife (Abitur) zu erlangen. Diese Schüler werden in einer so genannten „Eingangstufe“ für den gemeinsamen Unterricht in der Studienstufe mit den normalen Gymnasiasten vorbereitet (aufgebaut). Der Unterricht in der Studienstufe findet schulübergreifend im System der fünf Harburger Gymnasien sowie der Oberstufe der Gesamtschule Harburg statt. Der so zu erlangende Abschluss wird durch das erfolgreiche Absolvieren des Hamburger Zentralabiturs erreicht.
Zu den bekannten Absolventen des Lessing-Gymnasiums in Harburg gehören unter anderem die Schauspielerin Sophie Schütt und der Fußballspieler Eren Şen.
Zu den besonderen Angeboten des Gymnasiums zählen die im südlichen Hamburg bekannten Arbeiten der darstellenden Spielkurse, die Sportleistungskurse mit unterschiedlichsten sportlichen Aktivitäten sowie die zum Teil nahezu professionellen Informatikkurse.
Weblinks
Wikimedia Foundation.
