Lillach

Lillach
Lillach
Die Lillach vor Dorfhaus

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Daten
Gewässerkennzahl DE: 2423622
Lage Bayern, Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Aubach → Schwabach → Regnitz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle auf dem Gemeindegebiet von Weißenohe, südlich des Dornberges
49° 37′ 30″ N, 11° 17′ 10″ O49.62511.286111111111463
Quellhöhe 463 m ü. NN [1]Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
ZUsammenfluss mit der Kalkach zum Aubach bei Weißenohe
49.62694444444411.250277777778350

49° 37′ 37″ N, 11° 15′ 1″ O49.62694444444411.250277777778350
Mündungshöhe 350 m ü. NN [1]Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 113 m
Länge 2,8 km[2]Vorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Die Lillach ist der linke Quellbach des Aubaches in der Fränkischen Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lillachquelle

Die Lillachquelle

Die Lillach entspringt östlich von Weißenohe, südlich des Dornberges (503 m) aus einer Karstquelle. Die mittlere Schüttung beträgt 50 l/s (min. 24 l/s, max. 108 l/s). Direkt aus einer kleinen Höhle im Felsen entspringt das Quellwasser auf 463 m ü. NN dem Oberjura der Fränkischen Alb. Das Einzugsgebiet sind die unmittelbar östlich liegenden Hochflächen.

Verlauf

Sie geht nach ihrer Quelle in Sinterterrassen oder auch Sinterstufen genannte Kalktuffformation über. Der Bach vereinigt sich im weiteren Verlauf nach etwa 3 Kilometern bei Weißenohe mit der Kalkach zum Aubach.

Umwelt

Sinterstufen der Lillach bei Weißenohe
Fallstufe

Lebewesen

Das Lillachtal ist ein hochwertiges Biotop. Über 120 Schmetterlingsarten und viele seltene Käfer machen das Tal zu einem wertvollen Naturkleinod. In den Bereich der Kalkquellen und Tuffkaskaden haben sich viele seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten an die kalte und nährstoffarme Umgebung angepasst. So ist das Lillachtal u. a. ein Refugium für den Feuersalamander, die Wasseramsel und die Zweigestreifte Quelljungfer und auch seltene Pflanzenarten wie das Moschus- oder Milzkraut können hier vortrefflich gedeihen.[3]

Naturschutz

Der Quelllauf der Lillach ist seit 1995 Teil der Schutzzone Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst.

Orte

Einzelnachweise

  1. a b TOP 10 Bayern Nord
  2. Kartenservice des Bayrischen Landesamt für Umwelt
  3. *Die Sinterstufen im Lillachtal

Weblinks

 Commons: Lillach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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