- Limesmenge
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In der Theorie dynamischer Systeme bezeichnet man als Limesmengen zum Punkt x, Mengen von Punkten y einer dem betrachteten dynamischen System (G,Ω,φ) zugrunde liegenden Menge Ω, für die ein für x und alle t > 0 definierter Fluss Fx existiert, der für gegen x strebt. Da durch die Orbits eines Flusses für kontinuierliche Systeme eine Äquivalenzrelation auf dem Zustandsraum gegeben ist (Existenz und Eindeutigkeit) , lassen sich Limesmengen Ω für positive t auch wie folgt charakterisieren: :. Ebenfalls für positive t, folgt mit der Halbruppeneigenschaft des Flusses die positive Invarianz von Ω.
Literatur
Gerald Teschl: Ordinary Differential Equations and Dynamical Systems. American Mathematical Society, Providence 2011 (freie Onlineversion).
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