Linhartová

Linhartová

Věra Linhartová (* 22. März 1938 in Brno) ist eine tschechische Schriftstellerin, die in Frankreich im Exil lebt.

Linhartová veröffentlichte ihre ersten beiden Bücher 1964, als sie noch an der philosophischen Fakultät in Brünn wirkte. Die darauffolgenden Werke beinhalteten Geschichten und Erzählungen, die sie bereits 1960 niederschrieb. Nach dem Einfall der Truppen des Warschauer Paktes 1968 in die Tschechoslowakei emigrierte sie nach Paris, wo sie kurz darauf zwei Hörspiele schrieb, zugleich letzte Werke, die sie in Tschechisch verfasste. Linhartová lernte Japanisch und Chinesisch und lebte längere Zeit in beiden Ländern.

Werke auf Deutsch

  • Geschichten ohne Zusammenhang. Erzählungen, edition suhrkamp, Frankfurt 1965
  • Diskurs über den Lift, edition suhrkamp, Frankfurt 1967
  • Haus weit, edition suhrkamp, Frankfurt 1970
  • Chimäre oder Querschnitt durch die Zwiebel, Literarisches Colloquium, Berlin 1970
  • Mehrstimmige Zerstreuung. Geschichten, sonderreihe dtv 97, München 1971
  • Kaskaden. 3 Prosastücke, Friedenauer Presse, Berlin 1989

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