Linz Linien

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Die Linz AG ist eine stadteigene Linzer Holding, die Energieversorgung, kommunale Dienste und öffentlichen Nahverkehr in Linz und insgesamt 105 Gemeinden in Oberösterreich anbietet. Sie ging im Oktober 2000 aus den ehemaligen Einzelbetrieben Elektrizitäts-, Fernwärme und Verkehrsbetriebe AG (ESG) und Stadtbetriebe Linz (SBL) hervor.

2007 erwirtschaftete die Linz AG einen Umsatz von rund 525 Millionen Euro, was ein Rückgang zum Vorjahr um rund 40 Mio. Euro ist.

Inhaltsverzeichnis

GmbHs innerhalb der Linz AG

Die Linz AG ist in drei Gesellschaften aufgeteilt, die sich mit der Strom- und Fernwärmeversorgungung sowie dem öffentlichen Nahverkehr beschäftigen. Diese sind die Linz Strom GmbH, die Linz Gas/Wärme GmbH und die Linz Linien GmbH. Die vierte GmbH - Linz Service GmbH - beschäftigt sich mit allen weiteren Dienstleistungen und Infrastrukturangelegenheiten die in die Zuständigkeit der Linz AG fallen. Die fünfte GmbH ist die Managementservice Linz GmbH, welche sich mit den internen Dienstleistungen des Unternehmens befasst.

Linz Strom GmbH

Linz AG Strom-Gasheizkraftwerk im Linzer Industriegebiet

Die Linz AG betreibt ein 7.500 km langes Energieübertragungsnetz, 24 Umspannwerke und 2.871 Trafostationen, um die Stromversorgung von etwa 225.000 Kunden zu gewährleisten. Darüber hinaus werden drei Fernheizkraftwerke und vier kleinere Wasserkraftwerke (bis zu 9 MW) zur eigenen Stromerzeugung genutzt. Das gesamte Stromnetz sowie ein Fernheizkraftwerk werden mittels Cross-Border-Leasing-Vertrag von einem US-Investor geleast.[1] 2007 erwirtschaftete Linz Strom einen Umsatz von 273,887 Mio. Euro, was einen Rückgang zum Vorjahr von mehr als 21 Mio. Euro entspricht.

Über das Stromnetz wird auch der Telekommunikationsdienst Speed-Web angeboten, ein Breitband-Internetzugang „aus der Steckdose“[2]. Dieses PLC-Netz steht aber immer wieder in der Kritik, da es angeblich Störungen verursacht. Die Linz AG musste daraus bereits Bußgelder bezahlen.[3]

Innerhalb der Linz Strom GmbH gibt es folgende Geschäftsbereiche: Asset Service (Elektrizitätsverteilung), Energieerzeugung (mit den Fernheizkraftwerken Linz-Mitte und Linz-Süd), Vertrieb, Energiemanagement und Telekom.

Linz Gas/Wärme GmbH

Das Erdgas-Netz der Linz AG versorgt Linz und 27 weitere Gemeinden mit Erdgas. Die Linz Gas Vertrieb GmbH & Co ist der Erdgas-Lieferant der Linz AG und versorgt Kunden in diesen Gemeinden, sowie Kunden die vom liberalisierten Erdgasmarkt Gebrauch machen aus ganz Österreich (Regelzone Ost).

Mit Fernwärme aus den drei Fernheizkraftwerken werden Linz und 18 weitere Gemeinden versorgt. Die Erzeugung von Fernwärme wurde am 1. Oktober 1970 erstmals vom Fernheizkraftwerk Linz-Mitte aufgenommen. Das Fernwärmenetz ist mittels Cross-Border-Leasing-Vertrag im Besitz eines US-Investors und wird zurückgeleast.[1]

Insgesamt erwirtschaftete Linz Gas/Wärme 2007 einen Umsatz von 113,957 Mio. Euro. Dies ist rund eine 20 Million Euro weniger als im Vorjahr.

Linz Linien GmbH

Busse der Linz Linien beim Volksgarten.
Der Cityrunner: die neue Straßenbahn-Generation in Linz

Die Linz AG befördert mit 164 Fahrzeugen (Straßenbahn, Autobus, Obus, Pöstlingbergbahn) auf 29 Linien (3 Straßenbahnlinien,12 Buslinien,4 O-Buslinien,4 Schnellbuslinien, 5 Stadtteilbuslinien und eine Pöstlingberglinie) jährlich annähernd 90 Mio. Personen. Die Linz Linien konnten 2007 eine Umsatzrückgang von knapp 1,2 Mio. Euro auf 39,822 Mio. Euro verzeichnen. Ab März 2009 werden vor Wochenend- und Feiertagen auch vier Nachtlinien (eine Straßenbahnlinie und drei Buslinien) das Linzer Stadtgebiet bedienen[4].

Zu den Linz Linien gehört ebenso die Linzer Grottenbahn am Pöstlingberg, welche eine Sehenswürdigkeit und Touristenattraktion darstellt und bereits über 100 Jahre alt ist. Die Straßenbahn, welche auf den Pöstlingberg führt, wird nach heftiger politischer Diskussion im Moment umgebaut (andere Spurbreite und neue Fahrzeuge) und soll im Frühjahr 2009 fertig gestellt sein.Bis dahin wird ein Pöstlingbergbus (Linie 50) vom Hauptplatz zum Pöstlingberg und zurück geführt.

Im Sommer 2009 wird anlässlich des Kulturhauptstadtjahres erstmals die Haltestelleninformationen in Mundart angesagt werden. Auch werden neue künstlerisch gestaltete Tickets aufgelegt und neue Uniformen zum Einsatz kommen.[5]

Linz Service GmbH

Linz Service ist für kommunale Dienstleistungen und Infrastruktur zuständig. Diese Gesellschaft erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 127,161 Millionen Euro - das sind 3,2 Millionen mehr als im Vorjahr. Die Linz Service GmbH beinhaltet die kommunalen Geschäftsbereiche Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Abfallentsorgung, Hafen, Bäder, Bestattung & Friedhöfe und IWA. Eng verbunden mit dem Linzer Hafen ist die Donaulager GmbH, eine 100 % Tochtergesellschaft der Linz Service GmbH.

GB Wasserversorgung

Aus sechs Wasserwerken (Scharlinz, Goldwörth, Plesching, Fischdorf, Heilham und Haid) wird über ein 1.050 km langes Wassernetz die Wasserversorgung von Linz und 23 Umlandgemeinden betreut. Die Wasserförderung im Geschäftsjahr 2003/04 betrug etwa 22,9 Mio m³. Neben der Wassergewinnung, zu der u.a. die Wasserwerke gehören gibt es noch die Abteilungen Wasserverteilung Linz, Wasserverteilung Umlandgemeinden und die Abteilung Planung und Dokumentation.

GB Abwasserentsorgung

Über ein 839 km langes Kanalnetz (davon 560 km in Linz)[6] wird das Abwasser zur Regional-Kläranlage Asten geleitet; das Abwasser der nördlich der Donau liegenden Regionen wird dabei durch den Donaudüker gepumpt. Insgesamt 40 Gemeinden sind an das Abwassernetz angeschlossen. Weitere Abteilungen dieses Geschäftsbereiches sind neben der RKL Asten die Grundstücksentwässerung, der Kanalbauhof der Stadt Linz und die Abteilung Kanalbau und -planung.

GB Abfallentsorgung

Die Mülldeponie Asten (HMD Fisching) wird ebenfalls von der Linz AG - Linz Service GmbH betrieben. Im Geschäftsjahr wurden 87.000 t Abfälle entsorgt, davon 39.500 t Restmüll, 12.000 t Biomüll und 16.800 t Altpapier. Zu diesem Geschäftsbereich gehören zusätzlich 4 Altstoffsammelzentren (ASZ Wiener Straße, ASZ Mostnystraße, ASZ Nebingerknoten und ASZ Dallingerstraße), eine Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) und eine Bioabfall-Kompostieranlage.

GB Bäder

Ebenfalls in den Bereich von Linz Service fällt die Betreuung von vier Hallenbädern mit Sauna (Parkbad, Hummelhofbad, Schörgenhubbad, Biesenfeldbad), drei davon mit angeschlossenem Freibad, und einer reinen Saunaanlage (Freizeitzentrum Ebelsberg). Weiters werden sieben kleinere Kinderfreibäder und drei Badeseen (Pichlinger See, Pleschinger See, kleiner Weikerlsee) betreut.

Die Marketingstrategie der LinzAG zielt dabei auf Errichtung von Oasen in der Stadt ab. So tragen alle 4 Bäder und das Freizeitzentrum Ebelsberg unter verschiedener Thematik folgende Namen: Fitnessoase Parkbad, Familienoase Biesenfeld, Erlebnisoase Schörgenhub, Wellnessoase Hummelhof und Saunaoase Ebelsberg.

Des Weiteren betreibt Linz Service eine Eishalle, drei Kunsteisbahnen sowie den Camping- und Zeltplatz am Pleschingersee.

GB Bestattung und Friedhöfe

Die vier im Eigentum der Stadt Linz befindlichen Friedhöfe Stadtfriedhof Linz/St. Martin, Urnenhain Urfahr, Urnenhain Kleinmünchen und Bergfriedhof Pöstlingberg stehen unter der Verwaltung der Linz AG. Es werden dabei 19.855 Grabanlagen betreut, die Gesamtfläche der Friedhöfe beträgt 675.000 m² Im Geschäftsjahr 2003/04 wurden 1.666 Bestattungsaufträge durchgeführt.

Am Urnenhain Urfahr betreibt die LinzAG ein Krematorium mit 2 Öfen, 38 Kühlkammern und 6 Aufbahrungszellen mit nachfolgendem Verabschiedungsraum. Pro Jahr werden rund 2.500 Kremierungen durchgeführt, die Kapazitäten reichen für 3.600 Fälle pro Jahr.

GB Hafen

Der Handelshafen.
Der Containerhafen im Linzer Hafen.

Im Linzer Handelshafen werden jährlich etwa 3,6 Mio. t Güter umgeschlagen (Stand 2003/04). Die Lagerfläche der Linz AG beträgt 47.000 m² gedeckter Fläche und 7.500 m² Freilagerfläche. Es werden jährlich an die 150.000 Container umgeschlagen. Eine Attraktion des Hafens ist der MS Eduard, ein Eisbrecherschiff, welches auch für Hafenrundfahrten gemietet werden kann.

GB IWA

Zusätzlich - als kleinster Geschäftsbereich der Linz Service GmbH - wird noch das Institut für Wasseraufbereitung, Abwasserreinigung und -forschung (kurz: IWA) betrieben, welches Trinkwasseruntersuchungen, Emissionsmessungen, Bodenuntersuchungen u.n.v.m. auftrags der LinzAG, aber auch für Privatpersonen und Gewerbe- und Industriebetriebe tätigt.

Managementservice Linz GmbH

Diese GmbH, welche interne Aufgaben wahrnimmt, erwirtschaftete 2004 einen Umsatz von 63,6 Millionen Euro. Auch Bauprojekte der Linz AG, wie zum Beispiel die Errichtung der neuen Hauptbibliothek, fallen als Tochtergesellschaften in den Bereich der Managementservice Linz GmbH. Folgende Servicebereiche sind in der Managementservice Linz GmbH angesiedelt: Informationsmanagement, Beschaffung und Einkauf (incl. Materialwirtschaft), Baumanagement, Infrastrukturverwaltung und Kundenzentrum und Abrechnung.

Linz AG Holding

Über diesen fünf GmbHs steht die Linz AG Holding. Diese nimmt - wie die Managementservice Linz GmbH - ebenfalls interne Aufgaben wahr und umfasst die Kernbereiche Finanzen, Personal, Recht und Versicherungen, Konzernmarketing, Konzernentwicklung und Konzernrevision.

Beteiligungen

Die Linz AG hält zahlreiche Beteiligungen an anderen privaten und öffentlichen Unternehmen. Unter anderem ist die Linz AG mit 10,25 % an der Energie AG Oberösterreich beteiligt. An der Oberösterreich_Ferngas werden im Moment 28 % gehalten sowie an der Econgas 0,65 % (ab 2009 2,65 %). Auch an der Liwest, einem regionalen Kabelfernsehanbieter, hält die Linz AG in Form von Linz Management Service einen 43 %-Anteil. Die Linz AG selbst ist eine 100 %-Tochter der Stadt Linz.

Geschichte der Vorläufergesellschaft ESG

TEG und Vorläufer (1880 bis 1923)
Die Betreibergesellschaft der Linzer Pferdetramway (eröffnet 1880) war die Linzer Tramway Gesellschaft, 1885 umbenannt in Tramway Linz–Urfahr, L. Ph. Schmidt & Cie. 1887 kaufte der Linzer Kaufmann Hermann Hofmann die Gesellschaft, die nun unter Tramway Linz–Urfahr, H. Hofmann firmierte. Hofmann verkaufte die Tramway 1896 an das Consortium für die Errichtung elektrischer Anlagen in Linz. 1898 wurde die Tramway- und Elektrizitäts-Gesellschaft Linz–Urfahr (TEG) gegründet, die das Kraftwerk und die elektrische Straßenbahn mit allen Rechten und Pflichten vom Consortium übernahm.

ESG (1923 bis 2000)
Am 5. Juni 1923 wurde die Gesellschaft in Elektrizitäts- und Straßenbahn-Gesellschaft Linz (ESG) umbenannt. 1939 wurde wegen des deutschen Aktiengesetzes die Firma in Linzer Elektrizitäts- und Straßenbahn Aktiengesellschaft geändert. 1975 erfolgte aus steuerlichen Gründen eine Übertragung der Gesellschaft auf die am 12. Dezember 1975 gegründete Linzer Elektrizitäts-, Fernwärme- und Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft. Die alte Gesellschaft war zu einem kleinen Teil (1,8 %) in Privatbesitz, weswegen einige Steuer- und Gebührenbefreiungen nicht ausgenützt werden konnten. Die neue ESG (die Abkürzung wurde beibehalten) gehörte zu 100 % der Stadt Linz.

Vorläufergesellschaft SBL - Stadtbetriebe Linz GmbH

Die zweite Vorläufergesellschaft der Linz AG waren die SBL-Stadtbetriebe Linz GmbH. Gegründet wurden diese 1970 und gingen aus den ehemaligen Stadtwerken hervor. Die SBL beinhaltete folgende Geschäftsbereiche: Wasser, Abwasser, Abfall, Hafen, Bäder, Bestattung und Friedhöfe, IWA, die heute in der Linz Service GmbH angesiedelt sind. Zusätzlich gabe es noch die Geschäftsbereiche Gas, Installation (beide heute in der Linz Gas/Wärme GmbH), Baumanagement und Zentralwerkstätten und Fuhrpark (beide heute in der Managementservice Linz GmbH).

Knapp vor der Fusion mit der ESG zur Linz AG übernahm die SBL die Betreuung der Friedhöfe (vorher nur Bestattung) im Jahr 1997 und im Jahr 1998 wurde der Geschäftsbereich Abfall (vom Magistrat) eingegliedert.

In den Stadtwerken (Vorläufer der SBL vor 1970) gab es noch die Bereiche städtische Volksküchen und städtischer Schlachthof.

Mitarbeiterstand und Sonstiges

Zur Zeit beschäftigt die Linz AG gesamt zwischen 2.600 und 2.700 Mitarbeiter. Aufsichtsratsvorsitzender ist der Linzer Bürgermeister Dr. Franz Dobusch.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b 27. Sitzung des Wiener Gemeinderates am 23. April 2004, Postnummer 48, wörtliches Protokoll, Seite 25 ff
  2. Speed-Web Homepage
  3. Bußgelder gegen Steckdosen-Internet 21. April 2006
  4. http://www.linzag.at/navigation/section,id,1611,nodeid,1611,_country,ag,_language,de,_qli,75.html
  5. Straßenbahnansagen in Mundart
  6. http://www.linzag.at/navigation/section,id,221,nodeid,221,_country,service,_language,de.html

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