- Lotus (Gattung)
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Hornklee Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
Systematik Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae) Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae) Tribus: Loteae Gattung: Hornklee Wissenschaftlicher Name Lotus L. Hornklee (Lotus) ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Es sind meist mehrjährige krautige Pflanzen. Die meisten Arten haben gefiederte Laubblätter mit drei Blättchen und zwei großen Nebenblättern an der Stielbasis, die oft dieselbe Größe wie die Blättchen erreichen können, so dass der Eindruck von „fünf Blättchen“ entsteht. Einige Arten haben gefiederte Blätter mit bis zu 15 Blättchen.
In doldigen Blütenständen stehen drei bis zehn Blüten an der Spitze des Stängels mit einigen Hochblättern an der Basis. Die zygomorphen Blüten der meisten Arten sind gelb, oft mit rötlicher Fahne.
Die Hülsenfrüchte sind hornförmig gekrümmt, was zur Namensgebung der Gattung führte.
Ökologie
Hornklee-Arten sind an ein breites Spektrum von Lebensräumen angepasst, sie kommen von der Küstenregion bis ins Hochgebirge vor.
Manche Hornklee-Arten stellen die Nahrung von Raupen einiger Schmetterlinge dar.
Arten (Auswahl)
In der Gattung Hornklee (Lotus) gibt es etwa 150 Arten (Auswahl):
- Alpen-Hornklee (Lotus alpinus)
- Kanarischer Hornklee (Lotus. berthelotii, Syn. Lotus peliorhynchus)
- Slowakischer Hornklee (Lotus borbasii)
- Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
- Kreta-Hornklee (Lotus creticus)
- Eßbarer Hornklee (Lotus edulis)
- Lotus japonicus
- Gefleckter Hornklee (Lotus maculatus)
- Spargelklee (Lotus maritimus)
- Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus, Syn. Lotus uliginosus)
- Salz-Hornklee (Lotus tenuis, Syn. Lotus glaber)
Bilder
Gefleckter Hornklee (Lotus maculatus)
Spargelklee (Lotus maritimus)
Literatur
- Fischer, M. A., Adler, W. & Oswald K.: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol, Linz, 2005, ISBN 3-85474-140-5
Weblinks
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